Der CEO von Sony Interactive Entertainment Jim Ryan hat kürzlich in einem Interview sein Misstrauen gegenüber Abo-Modellen in der Gaming-Welt ausgedrückt.
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Nach der Ankündigung des PlayStation 5-Preises schossen mehrere Sony-Manager in Richtung Microsoft. Darin wurde die Sinnhaftigkeit der Xbox Series S, aber auch des Xbox Game Pass angezweifelt. Auf die Frage der BBC hin, ob Jim Ryan glaube, Microsofts Dienste würden sich als ähnlich profitabel erweisen, wenngleich man weniger Konsolen verkauft, erklärte der Sony-Chef, dass diese Art von Dienst für ihn keinen Sinn ergibt.
„Bei PlayStation dreht sich alles um große Blockbuster-Games, deren Erstellung viel Geld kostet, sodass ein ähnliches Abo-Modell finanziell keinen Sinn ergibt.“, erklärt der Konzernchef.
Momentan bietet Sony zwar zwei Abo-Modelle an, darunter PlayStation Now sowie die PlayStation Plus Collection. Die Dienste bieten vor allem Titel der letzten Generationen zum Download bzw. Streaming an. Neu erscheinende Titel wird Sony in seinem Abo-Dienst allerdings nicht anbieten.
Derweil hat Microsoft vor wenigen Tagen seinen Xbox Game Pass gestartet, der einerseits alle neuen Xbox Studios-Titel mitbringt, darunter künftig auch Games von Bethesda, aber auch Game Streaming erlaubt. Damit können Nutzer alle neuen Titel von Microsoft zocken, selbst dann, wenn sie keine Xbox besitzen. Sie werden damit allerdings zahlende Microsoft-Kunden.
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