Die Xbox Series S kommt mit einem Speicher von 512 Gigabyte daher. In der heutigen Welt, wo Top-Titel Größen von bis zu 200 Gigabyte erreichen, könnte dies durchaus beunruhigend klingen.
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Microsoft hat allerdings eine ganze Reihe von Optimierungen und Verbesserungen für diesen Fall vorgenommen, um unötig große Dateigrößen auf der Xbox Series S zu vermeiden. Einerseits kommen beide Konsolen mit innovativen Komprimierungstechnologien daher, welche dank der schnellen SSDs die Daten- und Texturenpakete der Games in Echtzeit entpacken können. Diese Technologien haben wir ausführlicher in unserem Video zur Xbox Series S beschrieben.
Außerdem werden die Games standardmäßig auf der Xbox Series S kleiner sein als auf der Xbox Series X. Da die Konsole eine niedrigere Auflösung zur Ausgabe der Games nutzt, werden auch nur die entsprechenden Texturen dafür heruntergeladen. Microsoft hatte diese Technik bereits bei der Xbox One S sowie der Xbox One X genutzt, um die günstigere Konsole nicht unnötigerweise mit 4K-Texturen zu füllen, welche sie ohnehin nicht darstellen könnte.