Hardware

Honor trennt sich von Huawei und erhält Microsoft-Lizenz

Nachdem die Sanktionen durch die US-Regierung gegen Huawei nicht zu enden scheinen, trennte sich der Hersteller von einer seiner bekannten Tochtermarken. Honor gehört nun nicht mehr zu Huawei.

Die Trennung zwischen Huawei und Honor ist vollzogen. Huawei hat Honor an ein chinesisches Konsortium abgegeben. Damit kann Honor wieder das Geschäft mit US-Unternehmen aufnehmen. Damit sollte man die Möglichkeit haben, wieder Hardware und Software von US-Unternehmen anzubieten, um damit eigene Smartphones und PCs zu bauen.

Einen ersten Schritt in diese Richtung hat Honor bereits hinter sich. Wie ChinaDaily berichtet konnte sich Honor bereits die Microsoft-Lizenz sichern, was es dem Hersteller ermöglicht, Geräte global mit Windows 10 anzubieten. Damit gehört Microsoft zu einem der ersten US-Konzerne, die wieder den Handel mit Honor aufnehmen. Man hofft nun, dass dies weitere Türen öffnen wird und Honor ist bereits im Gespräch mit Qualcomm und anderen Zulieferern.

Der CEO von Honor teilte in einem Statement folgendes mit:

„Honor freut sich über eine globale Kooperationsvereinbarung mit Microsoft. Durch gängige Betriebssysteme und Technologien werden wir Verbrauchern PC-Produkte mit herausragendem Design, leistungsstarker Leistung und erstklassiger Erfahrung bieten. Honor besteht darauf, die Verbraucher als Kern seiner Strategie zu sehen und eine völlig offene Haltung beizubehalten, und wird mit globalen Industriekettenpartnern zusammenarbeiten.“

Man erwartet, dass man bereits im Frühjahr 2021 neue Laptops anbieten kann mit Windows 10 und aktuellen Intel Core i5-Prozessoren.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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