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Volutz Quantum im Test: Das wohl kompakteste Ladegerät der Welt

Mit der Tatsache, dass Hersteller zunehmend aus „Umweltgründen“ darauf verzichten, eigene Ladegeräte mit ihren Smartphones mitzuliefern, ist der Zubehörmarkt mittlerweile relevanter denn je. Der schwedische Hersteller Volutz möchte mit Qualität aus Europa und einer besonders kompakten Form bei Kunden punkten. WindowsArea.de wurde ein ultraflacher Charger samt USB-C Kabel zum Testen zugeschickt.

Volutz Quantum Test: Der Kleinste

Die größte Besonderheit des Volutz Quantum ist tatsächlich seine „Größe“, wobei das kompakte Ladegerät mit dem klappbaren Stecker kaum als groß bezeichnet werden kann. Zwar sind die Abmessungen in der Fläche mit 9,27 x 5,4 Zentimentern nicht bahnbrechend, doch die Tiefe von nur 1,43 bis 1,73 Zentimetern ist es nur knapp höher als aktuelle Smartphones.

Andere kompakte Netzteile von Anker oder Aukey sind mit 2,8 Zentimetern Tiefe deutlich weniger portabel. Insbesondere dadurch unterscheidet sich der Volutz Quantum wesentlich von seiner Konkurrenz und kann im Gegensatz dazu problemlos auch in der Hosentasche transportiert werden.

Somit passt das kleine Ladegerät in so gut wie jede Damen-Abendtasche, in jede Hosentasche und nimmt im Rucksack kaum Platz ein. Wer sein Smartphone-Ladegerät immer gerne dabei hat und häufig verreist oder viel unterwegs ist, für den dürfte es kein besseres Netzteil geben.

Volutz Quantum Test: Design

Nicht nur bei der Größe hebt sich der Volutz Quantum von seiner Konkurrenz ab. Auch das Design weiß zu überzeugen. Während der Klappmechanismus des Steckers durchaus hochwertiger wirken könnte, war er in unserem Test zweifellos stabil genug für die alltägliche Beanspruchung.

Die Rückseite des Ladegeräts ist mit Stoff überzogen, womit beim Anfassen des kompakten Chargers durchaus ein Premium-Feeling mitschwingt. Zudem hat der Stoffüberzug einen klaren Vorteil gegenüber anderen Plastik-Ladegeräten: In der Hosentasche reibt damit nicht Plastik auf die Glasvorder- oder Rückseite des Smartphones und birgt weniger das Risiko, das hochwertige Gerät zu zerkratzen. Ich denke, dieses Design ist bewusst so gewählt worden, wofür man dem Hersteller die doppelte Anerkennung dafür zusprechen sollte.

Das gesamte Produkt ist gut durchdacht und stimmig. Das Design ist nicht nur funktional, sondern auch hochwertig.

Volutz Quantum Test: Leistung

Immense Leistung dürfen Kunden bei einem kompakten Ladegerät nicht erwarten und so wird die 20 Watt Ausgangsleistung des Quantum höchstens für die Schnell-Ladefunktion von iPhones genügen. Die großen Akkus in Flaggschiffen von Samsung, Huawei, Xiaomi und OnePlus wird der Volutz Quantum somit nicht mit der vollen, erforderlichen Leistung für das Fast Charging bedienen können.

Angesichts der Größe und der Tatsache, dass insbesondere iPhone-User von dem Produkt mangels mitgeliefertem Zubehör am meisten profitieren, ist die Ladeleistung zweifellos ausreichend. Mehr bietet auch die Konkurrenz nicht, wobei ich persönlich mehr Leistung nicht widersprechen würde, sofern das technisch möglich ist. Bei dem Auge fürs Detail beim Design zweifle ich jedoch nicht daran, dass man mehr Leistung verbaut hätte, wäre das bei dem Formfaktor möglich gewesen.

Volutz Quantum Test: Preis

Mit einem regulären Preis von 24,99 Euro auf Amazon ist der Volutz Quantum ähnlich positioniert wie andere Produkte dieser Klasse. Regelmäßige Aktionen lassen den Preis auch gerne bis hin zur 20 Euro Marke sinken.

Damit ist das Produkt mit Design aus Schweden nicht nur von Design und Funktion sehr konkurrenzfähig, sondern auch beim Preis. Das Volutz Quantum Ladegerät konnte im Test tatsächlich überzeugen.

Die geflochtenen USB-C und Lightning-Kabel, die auf Wunsch mit dem Ladegerät bestellt werden können, sind preislich allerdings nicht derart interessant. Während diese zweifellos sehr hochwertig sind, kann ein Kabel den Aufpreis von 10 bis 15 Euro zum Ladegerät nicht rechtfertigen, handelt es sich dabei schließlich nur um USB 2.0 Kabel.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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