Beinahe rechtzeitig zum Beginn der Uni-Saison hat WindowsArea.de seine besten Laptop-Empfehlungen abgegeben. Nachfragebedingt entschieden wir uns Modelle rund um den Preisbereich von 1.000 Euro zu wählen.
In unserem aktuellsten YouTube-Video haben wir die besten Studenten Laptops bis 1000 Euro zusammengefasst und dabei unsere ehrlichen Empfehlungen abgegeben. Mit dabei sind diesmal Modelle von Microsoft, Lenovo, Dell und sogar Apple. Wer also einen Premium-Laptop für das Studium oder womöglich auch die Schule sucht, sollte die von uns empfohlenen Modelle auf jeden Fall für die engere Auswahl in Betracht ziehen. Es handelt sich unserer Meinung nach jedenfalls nur um Geräte, die in ihrem Preisbereich nicht zu schlagen sind.
Geräte von Apple und Microsoft
Insbesondere überraschend ist daher, dass sich Premium-Hersteller wie Microsoft und Apple in dieser Auswahl finden. Beide sind nicht gerade bekannt dafür, die Verkaufspreise ihrer Geräte niedrig anzusetzen. Dennoch bieten sowohl der Surface Laptop 4 von Microsoft als auch das Apple MacBook Air in einem schulischen oder studentischen Zusammenhang die besten Gesamtpakete für die Arbeit unterwegs.
Während das MacBook Air sowohl mehr Performance als auch mehr Akkulaufzeit als Microsofts Surface Laptop bietet, konnte sich Microsofts Notebook dennoch schlichtweg aufgrund des Betriebssystems den ersten Platz sichern. Mag auch das MacBook objektiv das bessere Gerät sein und in manchen Arbeitsbereichen ist macOS zweifellos unproblematisch, doch im schulischen und studentischen Bereich ist Programmkompatibilität weiterhin die große Unbekannte. Selbst im Kreativbereich, wo Apple immerhin unzählige Kunden hat, ist längst nicht sämtliche Software auf die ARM-Plattform umgestiegen und Premiere Pro von Adobe immer noch in der Beta.
Ob genau jenes Tool eine (optimierte) macOS-Version besitzen wird, das gerade eure Uni oder Schule beispielsweise für Prüfungen von zuhause aus benutzt, ist leider bei macOS das große Risiko. Ansonsten ist das M1 MacBook Air zweifellos besser als der Surface Laptop 4, wenn man macOS benutzen möchte.
Surface Laptop 4
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MacBook Air
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Lenovo beweist seine Stärke im PC-Markt
Lenovo dominiert aktuell die PC-Verkäufe wie kein anderer Hersteller. Und als Kunde muss man sagen: zu Recht!
Die von uns empfohlenen Notebooks, angefangen beim Yoga Slim 7 Pro, über das IdeaPad 5 Pro bis hin zum Yoga Slim 7 sind allesamt Geräte, die in ihren einzelnen Preisbereichen unschlagbar sind.
Die direkte Konkurrenz in Form von ASUS (ZenBook 14) oder HP (Envy x360) kann in Sachen Leistung, Akkulaufzeit und Displayqualität keinem der von uns gekürten Gewinner das Wasser reichen. Kleinere Akkus, Displays mit geringerer Auflösung und Bildwiederholrate sowie die Nutzung von älteren AMD-Prozessoren oder gar die schwächeren Intel CPUs sind kein Vergleich für die beeindruckende Leistung, die beispielsweise das 14-Zoll Lenovo Yoga Slim 7 Pro in unserem Test abliefern konnte.
Lenovo bietet aktuell ein starkes Lineup im Bereich der oberen Mittelklasse und daher ist es gar nicht verwunderlich, dass man sich an der Spitze der Computerverkäufe weltweit befindet. Im Sinne des Endkunden wäre allerdings, dass insbesondere HP und ASUS eine Schaufel nachlegen, wenn sie nicht abgehängt werden wollen.
Lenovo Yoga Slim 7 Pro
Lenovo IdeaPad 5 Pro ohne dGPU
Lenovo IdeaPad 5 Pro mit dGPU
Dell räumt überraschend beim Gaming-Laptop ab
Dells Tochtermarke Alienware ist bekannt dafür, innovative, leistungsfähige und auch hochpreisige Produkte im Gaming-Bereich zu produzieren. Ein Alienware-Produkt in der von uns festgelegten „1.000€-Laptop“-Kategorie zu finden, ist allerdings kaum möglich.
Dell bietet allerdings unter dem eigenen Markennamen seit mehreren Jahren eigene Gaming-Notebooks, die man von der Premium-Marke trennt. Ähnlich geht HP mit seinen „Pavilion Gaming“-Modellen vor, die man bewusst von seiner Premium Omen-Reihe trennt.
Ich gebe zu, dass das Dell G15 5515 nicht das beste Gaming-Notebook in seinem Preisbereich ist und man zweifellos mehr Performance für dasselbe Geld bekommt. Acers Nitro 5 oder auch das Gigabyte G5 bieten für unter 1.000 Euro deutlich mehr, womit konkret eine RTX 3060 statt der RTX 3050 im Dell G15 gemeint ist. Mehr Performance ist jedoch nicht automatisch besser.
Genau dann nämlich, wenn man die Zielgruppe kennt und diese in unserem Fall Schüler und Studenten sind. In diesem Segment wird nämlich der große Akku des Dell G15 5515 enorm unterschätzt.
Bei Preisen schon ab 777 Euro (PVG vom 27.10.2021) bekommen Kunden ein leistungsfähiges Gaming-Notebook, das praktisch jede Aufgabe eines anspruchsvolleren Schüler- oder Studenten-Alltags locker bewältigen kann, ob nun Visual Studio, Premiere Pro, Photoshop oder Blender. Dank eines bis zu 30 % größeren Akkus als bei der Konkurrenz bietet es für ein Gaming-Notebook hervorragende Akkulaufzeiten, die uns im Test problemlos über 6 Stunden brachten. Von der RTX 3050 dürfen sich auch Gamer eine ansprechende Gaming-Performance erwarten, die Casual Games bei höchsten und Triple-A-Titel in FullHD bei mittleren Einstellungen ausführen kann.
Dell G15 5515
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