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Windows & macOS: OneDrive wird ARM nativ unterstützen

Während der Ignite-Konferenz hat Microsoft eine wichtige Ankündigung gemacht. Der Sync-Client für macOS und Windows wird in den kommenden Monaten ARM nativ unterstützen.

Das gilt erfreulicherweise sowohl für Windows-Geräte als auch für Apple M1-basierte Notebooks und Desktops. Zudem erwähnte das Unternehmen, dass die OneDrive-Webseite als Progressive Web App genutzt werden kann, wo sie auf unterschiedlichen Systemen installiert werden kann.

Microsofts ARM-Plattform nutzt bereits seit 2016 den Sync-Client in Emulation, genauso müssen auch Mac-Nutzer im Microsoft-Ökosystem weiterhin die Intel-basierte App benutzten. Während ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass die Emulation auf beiden Plattformen gut funktioniert, ist die Stabilität des Clients, insbesondere beim Download oder Upload mit langsamerer Internetverbindung extrem problematisch.

Eine Portierung soll für Windows Insider bis Ende des Jahres verfügbar sein, genauso will man eine Preview an OneDrive Insider im Dezember zur Verfügung stellen. Dass Microsoft allerdings erst nach Apples Einstieg mit ARM-Prozessoren in den Desktop und Laptop-Markt an die Entwicklung einer nativen OneDrive-App für Windows 11 ARM denkt, zeugt davon, wie viel Potenzial man hier liegen gelassen hat.

Warum das M1 MacBook einer der besten Laptops ist:

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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