Windows 11 bringt neue, höhere Systemanforderungen mit, obwohl das System größtenteils technisch gleich ist wie Windows 10. Microsoft macht neuere Prozessoren sowie ein aktiviertes TPM 2.0-Modul zwingend erforderlich für das Upgrade auf das neueste Betriebssystem.
Computer, welche diese Anforderungen nicht erfüllen, sind zum Update nicht berechtigt. Der Konzern hat für sie das Upgrade ausgeschlossen, wobei sich durch einfache Tricks diese Vorkehrungen umgehen lassen. Als Reaktion darauf hat Microsoft kürzlich begonnen, ein Wasserzeichen zu testen, das Nutzer auch am Desktop darüber informiert, dass sie nicht-unterstützte Hardware benutzen. Diese Aktualisierung wurde nun an Windows Insider im Release Preview-Kanal ausgerollt und ist somit praktisch bereit für den generellen Rollout an alle Kunden.
Das Update bringt nur ein kleines Wasserzeichen ganz rechts unten am Desktop mit. Dort ist zu lesen: „Systemanforderungen werden nicht erfüllt.“ bzw. „System requirements not met.“ Die unschöne Meldung lässt sich aber ganz einfach per Eintrag in der Registry ausblenden über den folgenden Tweak:
- Öffnet den Registry-Editor (regedit.exe)
- Öffnet den Pfad HKEY_CURRENT_USER
- Sucht nach einem Eintrag namens UnsupportedHardwareNotificationCache.
- Rechtsklick auf SV2 und ändert den Wert von 1 auf 0.
Nach einem Neustart wird die Meldung auch schon wieder weg sein, sofern Microsoft euren kleinen Tweak nicht serverseitig per Update wieder rückgängig macht. In dem Fall wird es reichen, das Prozedere schlichtweg zu wiederholen.