Windows 11 bringt neue, höhere Systemanforderungen mit, obwohl das System größtenteils technisch gleich ist wie Windows 10. Microsoft macht neuere Prozessoren sowie ein aktiviertes TPM 2.0-Modul zwingend erforderlich für das Upgrade auf das neueste Betriebssystem.
Computer, welche diese Anforderungen nicht erfüllen, sind zum Update nicht berechtigt. Der Konzern hat für sie das Upgrade ausgeschlossen, wobei sich durch einfache Tricks diese Vorkehrungen umgehen lassen. Als Reaktion darauf hat Microsoft kürzlich begonnen, ein Wasserzeichen zu testen, das Nutzer auch am Desktop darüber informiert, dass sie nicht-unterstützte Hardware benutzen. Diese Aktualisierung wurde nun an Windows Insider im Release Preview-Kanal ausgerollt und ist somit praktisch bereit für den generellen Rollout an alle Kunden.
Das Update bringt nur ein kleines Wasserzeichen ganz rechts unten am Desktop mit. Dort ist zu lesen: „Systemanforderungen werden nicht erfüllt.“ bzw. „System requirements not met.“ Die unschöne Meldung lässt sich aber ganz einfach per Eintrag in der Registry ausblenden über den folgenden Tweak:
- Öffnet den Registry-Editor (regedit.exe)
- Öffnet den Pfad HKEY_CURRENT_USER
- Sucht nach einem Eintrag namens UnsupportedHardwareNotificationCache.
- Rechtsklick auf SV2 und ändert den Wert von 1 auf 0.
Nach einem Neustart wird die Meldung auch schon wieder weg sein, sofern Microsoft euren kleinen Tweak nicht serverseitig per Update wieder rückgängig macht. In dem Fall wird es reichen, das Prozedere schlichtweg zu wiederholen.
Mal eben informiert: Die erste Build der 22H2 ist ab heute im Beta-Kanal. Bei mir wird sie grade installiert und ich bin sehr gespannt was sie so bringt.
Nichts gegen euch aber wie lange will man das Thema noch behandeln? Microsoft hat es versäumt die Anforderungen mit Windows 10 zu erhöhen (obwohl es von Experten geraten wurde) und es ermöglicht das OS auf alten Kisten zu installieren die längst recycled werden sollen. Wer bis heute nicht verstanden hat warum die Anforderungen erhöht wurden (so wie es bei den meisten neuen Windows Versionen war) der wird es nie verstehen und Akzeptieren. Wer die Anforderungen umgeht sollte froh sein das er das OS überhaupt nutzen kann und mit dem Wasserzeichen klarkommen. Bis 2025 werden sich die meisten sowieso neue Hardware holen und dann ist das Thema erledigt. Zumal es oft nur an der CPU scheitert und man eine gute unterstützte schon für knapp 100€ neu erwerben kann (Gebraucht sogar noch günstiger).
Genau Du Schlaui, so eine verlötet CPU im Notebook oder Tablett, etc. hüpft schon beim Gehäuseöffnen aus dem Sockel. Außerdem ist es häufig dieses dumme TPM Teil.
Und was soll der Blödsinn, dass Du Dir anmaßt entscheiden zu wollen welche Kisten längst recycelt hätten werden sollen. Da hast Du das Ding mit der Nachhaltigkeit noch nicht begriffen. Es geht nicht darum, dass man die Leute dazu nötigt irgendwelchen geldgierigen Krattler neue Hardware abzukaufen. Es geht darum Hardware möglichst lange zu nutzen, nach Möglichkeit auch mal ein viertel Jahrhundert oder länger. Wobei mir dabei diese Pseudo-Öko-Terroristen die immer rumquäken schlicht sch…egal sind, mein Geldbeutel nicht.
Wenigstens werde ich nicht sofort aggressiv sobald mir die Meinung anderer nicht gefällt. Da ich weder Notebooks noch Tablets verwende sondern einen klassischen PC den ich nicht nur aufrüsten sondern auch selbst reparieren kann denke ich schon das ich weiß was Nachhaltigkeit bedeutet. Ich halte nichts von Notebooks und Tablets da sie nicht nachhaltig sind und die Hersteller dafür sorgen sollten das man diese Geräte aufrüsten kann. Meinen PC habe ich nun schon seit 2009 im Einsatz und seitdem nur ein paar Teile aufgerüstet aber er wird voll unterstützt. Zudem musste ich mir noch die die Frage stellen ob das neue Windows auf meinem Gerät läuft. Maße dir also nicht noch einmal an mir etwas über Nachhaltig erzählen zu müssen und kommentiere das nächste Mal weniger aggressiv wenn du eine Diskussion führen willst die auch zu etwas führt du „Schlaui“. Damit ist das Thema für mich beendet denn ich bin kein Sandsack auf den du draufhauen darfst. Danke für deine Aufmerksamkeit
1. Ein Notebook von 2012 ist noch lange nicht reif für den Schrott. 2. Microsoft will nachhaltig sein? Es ist jawohl meine Entscheidung, ob ich die Probleme mit TPM haben will, oder nicht. Ausserdem hätte tpm 1.2 auch gereicht.
Ich sage nicht das jede Entscheidung gut ist und auch nicht das TPM wirklich sicher ist oder sonstiges. Die Entscheidungen die getroffen wurden mussten getroffen werden und das Ergebnis haben wir jetzt. Möglich das auch ältere CPUs und TPM 1.2 reichen würden. Ich bin mir sogar sicher mal gelesen zu haben das Windows 11 auch TPM 1.2 akzeptiert aber ob das so stimmt kann ich nicht testen. Wir müssen uns jetzt den Entscheidungen anpassen und entweder aufrüsten, neue Hardware kaufen, bei Windows 10 bleiben, Windows 11 über Umwege installieren oder oder oder. Es gibt genug zur Auswahl also ist sicher für jeden eine Option dabei. Meine Kiste von 2009 die ich über die Jahre immer mal wieder aufrüste wird unterstützt und ich achte nicht mal auf die Mindestanforderungen von Windows wenn ich Hardware kaufe.