Fitbit wurde im Jahre 2019 für 2,1 Milliarden US-Dollar von Google übernommen. Bislang agierten beide Unternehmen unabhängig voneinander und die Zusammenarbeit beschränkte sich auf einen Wissensaustausch. So weitergehen wird es nicht mehr lange, denn Google strebt an, eine konkurrenzfähige und einheitliche Smartwatch-Plattform aufzubauen. Aus diesem Grund wird es engere Verzahnungen zwischen den beiden Unternehmen geben.
Man geht nun den ersten Schritt. Zukünftig setzt die Nutzung von Fitbit-Geräten und -Diensten ein Google-Konto voraus. Ab nächstem Jahr ist jedem Nutzer freigestellt, sein Fitbit-Konto in ein Google-Konto umzuwandeln. Vorerst freiwillig, doch ab 2025 könnte die Entscheidungsfreiheit kippen und das Google-Konto zur Pflicht werden.
Fitbit hebt diesbezüglich in ihrem Support-Artikel hervor, dass sie derweilen keine Daten mit Google teilen. Selbstverständlich ändert sich dies, sobald jegliche Fitness-Daten in das Google-Konto geschrieben werden und somit in die Obhut von Google geraten. Für diesen Fall gilt dann ein weiteres Versprechen, bei dem Google die hinterlegten Fitnessdaten nicht für Werbezwecke missbrauchen möchte.
via: Dr. Windows | Quelle: Fitbit Help