Für die tägliche Arbeit am PC ist Windows 10 ein weit verbreitetes Betriebssystem. Gleichzeitig kann es schnell vorkommen, dass angesichts der vielen parallel geöffneten Anwendungen der Überblick verloren geht. Als hilfreich erweisen sich hierfür Tipps und Tricks, die vor allem Zeit und Nerven sparen.
Kürzel beschleunigen den Arbeitsprozess
Textabschnitte kopieren und einfügen oder nach einer bestimmten Stelle im Dokument suchen – all das kann mitunter mehr Zeit in Anspruch nehmen als einem lieb ist. Zum Glück gibt es bei Windows 10 Kürzel, welche die ganze Angelegenheit erleichtern. Während manche davon bereits geläufig sein dürften, sind andere noch eher unbekannt.
Dass mit „STRG+C“ein markierter Text ganz ohne Rechtsklick auf die Maus kopiert und mit „STRG+V“ wieder eingefügt wird, ist oftmals schon klar. Etwas weniger verbreitet ist das Wissen über Kürzel wie „Windows+D“, mit dem sich alle Fenster minimieren lassen. Eine Abkürzung zu den gespeicherten Dateien gibt es mit „Windows+E“, während „Windows+L“einfach den Bildschirm sperrt.
Mehrere Arbeitsbereiche verbessern die Übersicht
Nicht selten haben wir beim Arbeiten mit Windows 10 nicht nur einen, sondern mehrere Arbeitsschritte zur selben Zeit am Laufen. Oftmals sieht das dann so aus, dass eine große Zahl an Tabs geöffnet ist, die uns schnell durcheinanderbringt. Sinnvoller ist es, die verschiedenen Bereiche konsequent voneinander zu trennen. Schließlich möchte niemand die Buchhaltung mit der Recherche im Internet verwechseln und sich so die Arbeit unnötig schwer machen. Überhaupt stellt die richtige Software einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Faktor dar. Mehr Informationen dazu gibt es zum Beispiel auf buchhaltungssoftware.online.
Die Lösung für die bessere Trennung liefern mehrere verschiedene Arbeitsbereiche, welche auch als „Virtual Desktops“ bezeichnet werden. Erstellen können Nutzer diese, indem sie auf ihrer Tastatur gleichzeitig die Windows- und Tabulatortaste drücken. Es öffnet sich eine Übersichtsseite, mit der sofort alle gerade laufenden Anwendungen einsehbar sind. Verwechslungen zwischen eigentlich getrennten Arbeiten sind somit ausgeschlossen, was für mehr Ordnung auf dem Schreibtisch in der virtuellen Welt sorgt.
Lesezeichen setzen und Chronik durchsuchen
Dieser Tipp gilt zwar nicht ausschließlich für Windows 10, ist deshalb aber nicht minder hilfreich. Gerade bei Recherchen kommt es vor, dass wir eine wertvolle Information gefunden haben, aber vergessen diese abzuspeichern und sie daher am nächsten Tag nicht mehr finden. Auch ein plötzlicher Absturz des PC kann dafür sorgen, dass die Arbeit wieder von vorne losgehen muss.
Doch zum Glück gibt es in den verschiedenen Browsern einen einfachen Trick, um dies zu vermeiden. So können Nutzer mit einem Klick auf das Sternsymbol ein Lesezeichen setzen, das einen schnelleren Zugang zur markierten Seite ermöglicht. Wenn dies vergessen wurde, bildet auch die Chronik noch einen zuverlässigen Ausweg. Wo diese aufgerufen wird, hängt dabei vom gewählten Browser ab.
Ein besseres Klima schaffen
Viele Nutzer verwenden schlicht die Designs und Schriftarten, die zu Beginn auf ihrem PC eingestellt sind. Dabei lassen sich in den Einstellungen unter „Personalisierung“ ganz einfach Anpassungen vornehmen. Wer zum Beispiel lieber einen dunklen Hintergrund beim Arbeiten bevorzugt, kann diese Option mit wenigen Klicks auswählen. Derart kleine Änderungen können bereits für eine bessere Atmosphäre sorgen, wodurch auch anstrengende Arbeiten leichter von der Hand gehen.