Nachdem Google Chrome, Firefox und Vivaldi bereits ihre Produkte auf die Windows ARM-Plattform portiert haben, gesellt sich nun auch Opera dazu. Eine native Version des Browsers ist nun für ARM-Geräte verfügbar, womit sich auch dieser Browserhersteller auf die ARM-basierte Zukunft der Windows-Welt vorbereiten möchte.
Entwicklungshilfe von Microsoft
Opera hat eine ARM64-basierte Anwendung entwickelt, die laut dem offiziellen Opera-Blog die doppelte Performance im Vergleich zu ihrem emulierten Gegenstück liefert. Die Optimierung des Browsers wurde zudem in Zusammenarbeit mit Microsofts App Assure Team und Qualcomm erreicht, welche die Entwicklung der Anwendungen aktiv unterstützt haben.
Microsoft scheint sich also erstmals um seine eigene ARM-Plattform zu kümmern, nachdem man zuvor ganze fünf Jahre benötigte, um eine native Version seiner Office-Programme auf Windows anzubieten. Zum Vergleich: Als Apple seine ARM-MacBooks ankündigte, dauerte es weniger als ein Jahr bis Office nativ darauf lief.
Nun scheint ARM tatsächlich erstmals eine Priorität für Microsoft zu sein.