
Wenn im Homeoffice der Strom ausfällt, stehen Router, Server und Produktivität still. Genau für solche Szenarien – aber auch für Camping, Balkon-Solar oder als Notfallreserve – hat Fossibot die F3600 Pro im Angebot. Mit 3840 Wh Kapazität, USV-Funktion und bis zu 3600 W Ausgangsleistung verspricht die mobile Powerstation vor allem eins: Unabhängigkeit vom Stromnetz. Wir haben die Fossibot F3600 Pro im Alltag getestet – inklusive Solarpanel, Hochlast-Stresstest und Einsatz als USV.
Technische Daten im Überblick
| Merkmal | Fossibot F3600 Pro |
|---|---|
| Kapazität | 3840 Wh (LiFePO₄, 51,2 V, 75 Ah) |
| Ausgangsleistung | 3600 W Dauer, 7200 W Surge |
| Lebensdauer | >6500 Ladezyklen bis 80 % |
| AC-Ausgänge | 3× Schuko (reine Sinuswelle, 230 V) |
| DC-Ausgänge | XT60 (25 A), Auto, 2× DC5521 (3 A) |
| USB-Ports | 3× USB-C (20 W), 1× USB-C (100 W), 2× USB-A QC 3.0 |
| Eingänge | AC (2200 W), Solar XT90 (2000 W), Auto (96 W) |
| USV-Modus | <10 ms Umschaltzeit bei Stromausfall |
| Erweiterbar | Ja, mit zwei FB3840-Akkus auf 11,5 kWh |
| App-Steuerung | Bright EMS (WLAN + Bluetooth) |
| Gewicht | ca. 42 kg, mit Rollen |
| Maße | 609 × 476 × 321 mm |
Design & Verarbeitung
Fossibot setzt auf ein Gehäuse mit solider Bauweise, das sehr offensichtlich Funktion vor Form stellt. Die Powerstation ist robust, eckig und wirkt auf den ersten Blick eher zweckmäßig als schick, dafür aber äußerst gut durchdacht: Große seitliche Griffe mit weichem Plastiküberzug, stabile Rollen und ein Trolleygriff erleichtern den Transport. Mit 42 kg ist sie aber definitiv kein Leichtgewicht, was angesichts der verwendeten LiFePo4-Zellen auch nicht wundert. Sie lässt sich aber zu Zweit oder auf geraden Flächen dank der Rollen auch alleine gut bewegen. Das frontseitige Display informiert klar über Ladezustand, Ein-/Ausgangsleistung und Betriebsstatus. Direkt darunter: Das Anschlussfeld ist übersichtlich gegliedert und vollständig beschriftet – inklusive Drehregler zur Einstellung der Ladeleistung.
🔌 Anschlüsse und Lademöglichkeiten
Die Fossibot F3600 Pro bietet die folgenden gängigen Anschlüsse:
- AC: 3× 230 V Schuko mit bis zu 3600 W gemeinsam
- DC: XT60 (25 A), Auto-Zigarettenanschluss, 2× DC5521 (3 A)
- USB: 4× USB-C (1× 100 W, 3× 20 W), 2× USB-A QC 3.0
Auf der Rückseite finden sich der AC-Eingang, der XT90-Solarport, sowie zwei Parallelanschlüsse für Zusatzakkus. Ebenfalls vorhanden: ein mechanischer Überlastschutzschalter, ein integriertes LED-Licht mit SOS-Funktion sowie eine entnehmbare Taschenlampe mit USB-C-Ladefunktion.
Stresstest: 3600 Watt? Kein Problem.

Im Test wollten wir wissen, ob die Powerstation ihre versprochene Leistung auch liefert – und haben dafür gleich drei leistungsstarke Heizgeräte angeschlossen. Ergebnis: Die Fossibot F3600 Pro lieferte konstant 3600 W, die Lüfter sprangen automatisch an, das System blieb stabil. Keine Abschaltung, keine Überlastmeldung. Selbst am Limit funktioniert die F3600 Pro somit überraschend zuverlässig.
Smart & Sicher: Einsatz als USV
Im Alltag kommt die Powerstation bei uns als USV für die Serverecke zum Einsatz. Die Umschaltzeit beim Stromausfall liegt laut Hersteller bei unter 10 ms. Im Test fiel keine Verbindung aus, weder Router noch NAS mussten neu starten.
Per App (Bright EMS) lässt sich die Powerstation aus der Ferne steuern. Besonders nützlich:
- Separate Steuerung aller Ausgänge
- Anzeige von Leistung und Kapazität
- Ladezeitplanung (z. B. Nachtstrom nutzen)
- Silent-Charging-Modus & Limits einstellbar
Solarbetrieb & Kompatibilität

Fossibot liefert optional ein faltbares 420 W Solarpanel (SP420) mit, das über XT90 direkt angeschlossen wird. In unserem Test konnten wir unser komplettes Schreibtisch-Setup tagsüber betreiben und gleichzeitig langsam den Akku laden.
Wichtig: Die F3600 Pro unterstützt auch eigene PV-Panels mit MC4, solange 160 V und 25 A nicht überschritten werden. Ideal ist eine 2S2P-Konfiguration (z. B. 4x Trina Vertex S+ mit je 43 V), um maximale Effizienz zu erreichen.
Ladezeiten im Überblick
- AC-Ladung (2200 W): ~2 Stunden
- Solar (2000 W): ~2 Stunden bei Idealbedingungen
- Kombiniert (AC + Solar = 4200 W): ~1,5 Stunden
- Kfz (96 W): >40 Stunden
Weitere Modelle im Fossibot-Portfolio
Neben der F3600 Pro bietet Fossibot auch kleinere Modelle mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis:
FOSSiBOT F2400
- 2048 Wh Kapazität
- 2400 W Ausgangsleistung
- Ideal für kleinere Haushalte oder Outdoor
- 🔗 Zur Produktseite – Code: YTALBERTJ24
FOSSiBOT F1200
- 1024 Wh Kapazität
- 1200 W Ausgangsleistung
- Kompakt, für mobile Nutzung oder Gartenhäuschen
- 🔗 Zur Produktseite – Code: YTALBERTJ12
☀️ Passende Solarpanels
Alle Panels lassen sich über XT90 oder per Adapter mit den Powerstations verbinden
Preis & Verfügbarkeit
- F3600 Pro: UVP 1.599 €, Angebotspreis: 1.499 €
- 🔗 Jetzt kaufen mit Code: YTALBERTJ36
Fazit: Große Power, faire Preis-Leistung
Die Fossibot F3600 Pro ist eine der leistungsstärksten Powerstations unter 1500 € und bringt Features mit, die sonst nur deutlich teurere Geräte bieten: USV, App-Steuerung, Erweiterbarkeit und echtes Schnellladen. Wer viel Kapazität für wenig Geld sucht, findet hier einen echten Geheimtipp.
Dieses Produkt wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt.

