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OpenAI bringt GPT-5 direkt in den Microsoft Copilot, verwandelt 2D-Bilder zu 3D-Modellen

OpenAI hat mit GPT-5 sein bislang leistungsfähigstes KI-Modell vorgestellt und Microsoft integriert es praktisch an Tag 1 direkt in seinen hauseigenen Copilot. Damit stehen die verbesserten Funktionen nicht nur ChatGPT-Nutzern, sondern auch Nutzern im Microsoft-Ökosystem kostenlos zur Verfügung. Gleichzeitig bringt Microsoft eine Reihe neuer KI-Tools, darunter auch einen 3D-Modellgenerator.

ChatGPT 5

GPT 5 ist im Grunde eine Zusammenfassung aus mehreren Sprachmodellen, welche je nach Anfrage gewechselt werden für die am besten passende Reaktion. OpenAI verspricht sich deutliche Fortschritte bei Kontextverständnis, Logik und Code-Qualität von der neuen Version. GPT-5 kann längere Konversationen im Gedächtnis behalten, menschliche Nuancen wie Ironie besser deuten und ist deutlich effizienter als seine Vorgänger. Für kostenlose ChatGPT-Nutzer gilt allerdings weiterhin ein Nutzungslimit: Wer es in der kostenlosen Version darüber hinaus verwendet, wird automatisch auf gpt-5-mini gewechselt.

Copilot-Integration

Microsoft darf die Technologie von OpenAI aufgrund einer früh geschlossenen, sehr engen Partnerschaft weiterhin in seinen eigenen Produkten verwenden. Daher ist GPT-5 ab sofort im Copilot verfügbar, sowohl im Web, der Windows 11-App als auch im Microsoft 365-Angebot für Unternehmen.

Nutzer können das Modell im Dropdown einfach auswählen und direkt verwenden. Das gilt auch für den neuen Copilot-Modus von Microsoft Edge.

Copilot 3D macht 3D-Modelle aus 2D-Bildern

Parallel experimentiert Microsoft in den Copilot Labs mit einer neuen Funktion namens Copilot 3D. Damit lassen sich einfache PNG- oder JPG-Bilder (unter 10 MB) in ein fertiges 3D-Modell im GLB-Format umwandeln. Die Modelle können anschließend in Spiele, Animationen, AR/VR-Projekte oder 3D-Druck-Vorlagen eingebunden werden. Ein Tool, das sich tatsächlich großartig integriert hätte, in Microsofts einstige 3D-Initiative mit den Creators Updates.

Microsoft betont, dass hochgeladene Bilder nicht für KI-Training genutzt werden und empfiehlt, nur eigene, rechtefreie Inhalte zu verwenden.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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