Dell hat im Zuge der Computex Computermesse in Taipei neue Geräte vorgestellt, davon einige neue Laptops, Convertibles, All-in-One sowie Micro-Desktop-Systeme. Das Highlight aus Dells Portfolio ist zweifellos das XPS 15, das wie sein kleineres Modell ein praktisch randloses Display.
Dell XPS 15
Das Dell XPS 13 hat bei seiner Vorstellung auf der CES für ordentliches Aufsehen in der Fachpresse gesorgt, hauptsächlich aufgrund seines scheinbar randlosen Displays. Das XPS 15 tritt in dessen Fußstapfen und ist, wie der Name suggeriert, sein größerer Nachfolger mit einem 15-Zoll großen 4K-Display. Es wurde auf der Computex zum ersten Mal öffentlich gezeigt, allerdings hat Dell bisher noch keine Daten veröffentlicht.
Wir haben diesbezüglich beim Unternehmen angefragt und werden den Artikel aktualisieren, sobald näheres bekannt ist.
Dell Inspiron 5000 Notebook-Serie
Die Geräte der Inspiron 5000-Reihe bieten drei unterschiedliche Optionen bei den Displaygrößen, nämlich mit 14-, 15- und 17-Zoll Diagonalen. Das optionale Touchdisplay löst beim 14- und 15-Zoll-Modell mit HD auf. Die 15- und 17-Zoll Varianten bieten Optionen auf ein FullHD-Display.
Betrieben werden die Geräte wahlweise von einem Intel oder AMD-Prozessor mit Optionen, die von einem Intel Celeron bis hin zum Intel Core i7 reichen. Der Arbeitsspeicher der Geräte beträgt je nach Konfiguration zwischen 4 und 8 Gigabyte.
Preislich sind die Geräte im Mid-Range bis High-End Bereich angesiedelt. Das 14-Zoll Modell beginnt ab einem Preis von 599,99 US-Dollar und bietet dafür ein HD-Touchdisplay, einen Core i3, 4GB RAM und 1TB Festplatte. Die Höchstausstattung mit Core i7, Nvidia Geforce 920M, 8GB RAM und derselben Festplattengröße kostet 799,99 US-Dollar.
Das 15-Zoll Modell beginnt preislich ab 329,99 US-Dollar und bietet dafür ein HD-Display und wird von einem Intel Celeron Dual-Core Prozessor betrieben, dem 4 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Dessen Maximalausstattung bietet einen AMD A8-7410 Quad-Core Prozessor mit einer Radeon R5 als dedizierte Grafikeinheit. Des Weiteren gibt es 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 1 Terabyte große Festplatte.
Das 17-Zoll große Notebook beginnt preislich ab 449,99 Euro und bietet dafür ein HD+ Display, einen Intel Pentium Dual-Core Prozessor, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 500 Gigabyte große Festplatte. Dessen höchste Konfiguration kostet bereits 899,99 Euro, bietet dafür aber ein FullHD-Touch-Display, einen Intel Core i7-Prozessor, dem 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen sowie eine 1 Terabyte große Festplatte.
Dell Flexible Inspiron 15 7000
Die 7000-Reihe fasst bei Dell üblicherweise die am besten ausgestatteten Consumer-Notebooks zusammen und daher bewirbt man für das neue Convertible auch mit dem Slogan „erschwinglicher Luxus“. Das Inspiron 15 7000 besitzt ein 15,6-Zoll großes Touch-Display, das sich mittels seines Scharniers auch ganz nach hinten umklappen lässt und sich daher für den Einsatz als Tablet eignen soll. Es besitzt ein Aluminium-Gehäuse, welches nun mit einer Tiefe von 20 Millimetern etwas dünner als sein Vorgänger geworden ist.
Dank seines IPS-Displays mit guter Blinkwinkelstabilität und der mitgelieferten Waves MaxxAudio Pro-Software soll es sich sehr gut für Medienkonsum unterwegs eignen. Außerdem zählt Dell eine hintergrundbeleuchtete und spritzwasserfeste Tastatur zur Grundausstattung.
Zur Hardware hat Dell bisher noch keine Details genannt und wir haben diesbezüglich bereits beim Unternehmen nachgefragt. Sobald uns ein Datenblatt zur Verfügung steht, werden wir dies im Artikel nachreichen. Einzig bekannt ist, dass das Gerät ab einem Preis von 549,99 US-Dollar beginnt und ab dem 23. Juni in den USA erhältlich sein wird.
Inspiron 20 und 24 3000
Daneben wurden zwei neue All-in-One Desktop PCs vorgestellt, die sich in Displaydiagonale und Hardware unterscheiden. Das kleinere Inspiron 20 besitzt ein 19,5-Zoll HD+ Display und wird von einem Intel Braswell-Prozessor betrieben. Das Inspiron 24 besitzt dagegen einen 23,8-Zoll Bildschirm und wird wahlweise von einem Intel- oder AMD-Prozessor betrieben.
Preislich sind die Geräte bereits sehr günstig angesiedelt und der 20-Zoll All-in-One Desktop PC von Dell ist schon ab 329,99 Dollar erhältlich, allerdings fehlen noch die genauen Details zur Hardware.
Das größere Modell ist jedenfalls besser ausgestattet und mit einem Einstiegspreis von 479,99 US-Dollar entsprechend teurer. Dafür erhält man einen 23,8-Zoll FullHD-Bildschirm mit einem AMD-E2-7110 Quad-Core Prozessor und einer Radeon R2 als dedizierten Grafikchip. Der Arbeitsspeicher ist vier Gigabyte groß und integriert gibt es eine 500 Gigabyte Festplatte.
Inspiron Micro Desktop
Zahlreiche Hersteller, darunter Acer und HP, sind bereits mit kleinen Desktop-PCs in den neuen Markt vorgedrungen und hoffen damit vor allem, ehemalige Windows-XP Nutzer zum Upgrade zu bewegen. Auch Dell hat seinen Micro Desktop der Inspiron-Reihe nun offiziell vorgestellt.
Preislich beginnen die Geräte bereits ab 179,99 US-Dollar und bieten dafür einen Intel Celeron-Prozessor, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 32-Gigabyte große SSD. Die stärkere Ausstattung kostet 229 US-Dollar und bietet dafür einen stärkeren Intel Pentium Quad-Core Prozessor und ebenfalls 2 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine 32 Gigabyte große SSD.
Nicht nur die letzten XP-Nutzer will man damit auf eine neuere Plattform holen, sondern auch potenzielle Käufer der immer beliebter werdenden Chromeboxes. Dabei handelt es sich um ähnlich günstige Geräte mit Einsteigerhardware, die allerdings mit Googles Chrome OS betrieben werden.
Quelle: Dell