Ein aktueller Blogpost von howtogeek hat es kürzlich auf Twitter zu einer hohen Verbreitung geschafft nachdem darin eine interessante Forderung gemacht wird: Microsoft solle doch die Windows 10-Updates einfach nach Hunderassen benennen.
Windows-Fans sind sich in einer Sache einig: Die Windows 10 Update-Namen sind einfallslos und langweilig. Die Namen „November Update“, „Creators Update“ und „Fall Creators Update“ zeugen nicht gerade von Kreativität. Während Apple einst Mac OS X-Updates nach Raubkatzen benannte, wird in diesem Artikel gewünscht, dass Microsoft etwas Ähnliches macht. Statt Katzen oder Nationalparks soll das Unternehmen Hunderassen nutzen. Zu jedem Update gibt es einen neuen süßen Hund als Hintergrund.
Tatsächlich können macOS-Nutzer deutlich mehr mit Update-Bezeichnungen anfangen als die meisten Windows 10-Nutzer. Die große Zahl an Namen für ein Windows 10-Update ist schlichtweg verwirrend: Es gibt die Windows 10 Version, den internen Codenamen (z.B. Threshold, Redstone) sowie den finalen öffentlichen Namen. Genau dieser Name gehört verändert, denn Nutzer können mit „Creators Update“ und „Fall Creators Update“ praktisch nichts verbinden. Wenn Microsoft möchte, dass die Nutzer auch verstehen, welche Updates sie installieren, braucht es etwas Greifbares. Und Hunde sind genau das.
Einerseits gibt es hunderte Hunderassen, genaugenommen sind es 340 laut kynologischem Dachverband. Bei zwei Updates pro Jahr reicht die Nomenklatur für die nächsten 170 Jahre. Dagegen ist die Zahl der Raubkatzen verschwindend gering.
Microsoft-Mitarbeiter steigen mit ein
Auf Twitter haben das Posting von SwiftOnSecurity über 250 Nutzer retweetet, darunter auch einige Microsoft-Mitarbeiter. Von Program Manager Ned Pyle kommt auch die Idee, Insider-Updates mit Welpen-Fotos zu versehen.
Im Feedback Hub könnt ihr übrigens unter diesem Link für diesen Vorschlag abstimmen.
Community: Was haltet ihr davon, Windows 10-Updates nach Hunderassen zu benennen? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!