Mit der neusten iPhone-Generation wagt Apple als erstes einen großen Schritt. Nachdem man bereits die Klinke beerdigte, möchte man nun ein weiteres Grab schaufeln. In Zukunft liegt das obligatorische USB-Ladegerät nicht mehr in der Verpackung von iPhones bei. Begründet wird diese Entscheidung mit dem Umweltschutz, da man Ladegeräte in unnötig hohen Massen produziert, obwohl die meisten potenziellen Käufer bereits ausgestattet sind.
Bei dem Kauf eines iPhones der 12. Generation befindet sich in der Packung neben Gerät und Papierkram nur noch ein Lightning zu USB C-Kabel. Eine Ausnahme hierbei stellt hierbei Frankreich dar, wie die Seite MacRumors berichtet.
Laut Apples franzöischen Online-Stores werden zusätzlich noch die kabelgebundenen Kopfhörer EarPods mitgeliefert. Aufgrund der Gesetzeslage in Frankreich scheint man Apple zu diesem Schritt zu zwingen. Dort muss jeder Smartphonehersteller nämlich zwingend entweder eine Freisprecheinrichtung oder alternativ geeignete Kopfhörer mit dem Gerät ausliefern, um 14 jährige Kinder vor der elektromagnetischen Strahlung beim Telefonieren zu schützen.
via Golem