Zum Apple MacBook Pro mit dem M1-Prozessor gibt es neutral betrachtet keine Alternative mit Windows. Kein einziges, von uns getestetes Notebook konnte sich sowohl bei Performance als auch bei Akkulaufzeit damit messen.
Obwohl Microsoft zusammen mit Qualcomm schon drei Jahre vor Apple Notebooks mit ARM-Prozessoren herstellt, ist Apples erste Generation des M1-Prozessors so stark, dass es Microsofts Surface Pro X-Flaggschiff sogar über einen Benchmark in einer virtuellen Windows-Maschine deutlich schlägt. Die Windows-Welt findet darauf bisher keine Antwort, während Apple schon nachzulegen plant.
Laut den Informationen des recht gut informierten Mark Gurman plant Apple noch im Oktober den Launch des Apple M1X-Prozessors in neuen MacBook Pro- und Mac Mini-Modellen. Der neue 10-Kern-Chip soll dank 8 High-Performance-Kernen und zwei Effizienz-Kernen deutlich mehr Leistung bieten als die aktuellen M1-basierten Modelle. Diese haben zur Erinnerung vier Performance- und vier Effizienz-Kerne. Klar ist, Apple fokussiert sich in dieser Ausgabe komplett auf Leistung.
Demzufolge soll Apple das neue MacBook Pro mit dem M1X-Chip mit 14- und 16-Zoll Displays anbieten. Auch das Design des MacBook Pro soll sich künftig verändern, allerdings gibt es dazu bislang keine Details. Gerüchten zufolge soll es ein MiniLED-Display, einen MagSafe-Ladeanschluss und SD-Kartenslots, Thunderbolt-Ports und HDMI-Ausgänge geben.
Quelle: Mark Gurman