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Wunderlist-Entwickler startet neue To-Do App: Superlist

Wer erinnert sich noch an Wunderlist? Microsoft hat die deutsche 6Wunderkinder GmbH vor knapp 10 Jahren gekauft, um daraus sein eigenes Programm Microsoft To-Do zu entwickeln. Wunderlist wurde 2019 eingestellt, was viele Nutzer enttäuscht hat.
Nun arbeitet der führende Kopf hinter Wunderlist wieder an einer neuen App, diesmal mit dem Namen Superlist. Superlist wurde schon 2020 ins Leben gerufen, nachdem Wunderlist-Gründer Christian Reber angeboten hatte, seine alte App von Microsoft zurückzukaufen. Microsoft hatte darauf nicht reagiert.

Nun ist der führende Kopf hinter Wunderlist zurück mit seiner neuen App, welche für Teamwork, persönliche Projekte und für „alles dazwischen“ geeignet sein soll. Sie kann To-dos erstellen mit Datei-Anhängen, Notizen, Kommentaren und erlaubt die Nutzung mit mehreren Personen. Superlist unterstützt auch mehrere Integrationen, darunter Figma, GitHub, Slack, Google Kalender und Gmail. Microsoft 365 gehört nicht dazu.

Superlist ist kostenlos für den persönlichen Gebrauch und kostet 8 Euro im Monat für alle, die Pro-Konten mit zusätzlichen Funktionen benötigen. Diese umfassen unbegrenzte gemeinsame Listen mit bis zu 25 Personen, mehr Integrationen, größere Datei-Uploads und zusätzliche KI-Funktionen. Es gibt auch eine Pro Team-Stufe, die 10€ pro Monat pro Benutzer kostet, mit unbegrenzten Teammitgliedern. Bis zu 5 Teammitglieder können die kostenlose Version gemeinsam benutzen.

Die neue App von den Wunderlist-Machern ist noch in den Kinderschuhen, und einige Funktionen fehlen oder brauchen noch etwas Feinschliff. Auch wenn Superlist keine direkte Kopie des Aufgabenmanagers ist, den viele Benutzer vor dem Kauf durch Microsoft geliebt haben, sollte Superlist vertraut wirken, während es mit neuen Möglichkeiten und Ideen ausgestattet ist.

Superlist - Tasks & Lists
Superlist - Tasks & Lists
Entwickler: Superlist
Preis: Kostenlos
‎Superlist
‎Superlist
Preis: Kostenlos+

Quelle: Superlist

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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