Microsofts Peggy Johnson hat auf dem offiziellen Blog des Unternehmens vor Kurzem angekündigt, dass der Redmonder Soft- und Hardwarekonzern mit zahlreichen Herstellern aus aller Welt strategische Partnerschaften eingegangen ist. Damit will Microsoft seine mobilen Dienste sowohl mehr Konsumenten als auch Business-Kunden anbieten.
Unter den genannten Herstellern befinden sich neben Größen wie Samsung, Pegatron und Dell auch kleinere nationale Hersteller. Einer davon hat sich im letzten Jahr mit seinem preiswerten Tablet hierzulande einen Namen gemacht, nämlich Trekstor, der seit kurzer Zeit auch ein Windows Phone-Gerät anbietet.
Diese insgesamt elf Hersteller werden im Laufe dieses Jahres Android-Geräte vorinstallierten Microsoft-Apps veröffentlichen. Dazu zählen Word, Excel, PowerPoint, OneNote, OneDrive und Skype, welche zum Teil bereits auf dem jüngst vorgestellten Samsung Galaxy S6 zu sehen waren. Laut Microsoft werde dieses Abkommen zur Vorinstallation der eigenen Apps das Benutzererlebnis unter Android bereichern und damit den Wert der Geräte erhöhen, allerdings ist davon auszugehen, dass dahinter noch deutlich mehr steckt.
Man kann nämlich aus dem Blog-Beitrag klar herauslesen, dass dieser Schritt auch für Microsoft ein Fortschreiten in eine neue Richtung bedeutet. Es ist daher ein sehr konsequenter Schritt, womit sich das Unternehmen erhofft, nicht nur mit seinen Geräten, sondern mit den eigenen Diensten den mobilen Markt zu erobern.