Designstudien sind ein Phänomen. Zumindest was die Reaktionen des Publikums betrifft. Obwohl (fast) jedem klar sein müsste, dass das gezeigte Produkt in den seltensten Fällen Marktreife erreichen wird, reden sich Befürworter und Gegner in den Kommentarbereichen die Köpfe heiß.
Zu ausführlichen Diskussionen bieten wir euch heute wieder Gelegenheit. Der aus Hannover stammenden Designer Nadir Aslam teilt seine Vorstellung von einem „Surface Phone“ mit uns. Wir wissen, dass sich viele von euch ein solches Smartphone wünschen. Ein Smartphone, welches nichts mit der farbenfrohen Designsprache der Lumia-Reihe gemein hat, sondern sich stattdessen am „großen Bruder“ aus dem Tablet-Bereich orientiert. Maskulin und kantig soll es sein und auf den Einsatz von Polycarbonat verzichten.
Das Phablet-Konzept aus Aslams Feder erfüllt diese Ansprüche und überzeugte uns auf Anhieb. Besonders gefallen uns der Kickstand sowie der verbaute Digitizer. Dadurch wird es auch zum „OneNote Phone“. Dass sich ein Type Cover anschließen lässt und es die Rechenleistung mit einem vollwertigen PC aufnehmen kann (angeschlossen an einen großen Bildschirm wird es auch zu einem), wollen wir ebenfalls nicht unter den Tisch fallen lassen. Wir bezweifeln allerdings, dass man auf der Tastatur ordentlich schreiben könnte.
(Bild-)Quelle(n): Nadir Aslam/Bēhance | Wir danken unserem Tippgeber Daniel.