Apple veröffentlichte in dieser Woche ein neues Update für seine Bootcamp-Treiber, so dass Windows 10 für 64-bit Macs nun auch offiziell unterstützt wird. Diese beinhalten Treiber für USB 3-Anschlüsse aktueller MacBooks und den USB Typ-C Anschluss des 12-Zoll MacBooks. Damit hat Apple seine Geräte mit neuen Treibern versorgt bevor Sony seine eigenen Vaio-Notebooks abgedeckt hat.
Unterstützt werden die meisten Apple-Computer, die seit 2012 erschienen sind, darunter viele ältere MacBook Airs und Pros. Durch die offiziellen Treiber dürften zahlreiche Probleme gelöst werden, darunter dysfunktionale Touchpads, SD-Kartenslots und Audioausgabegeräte sowie kurze Akkulaufzeiten. Funktionen, wie das neue Force Touch, werden von Windows 10 nicht nativ unterstützt und sind auch nicht von Apple proprietär implementiert worden. Sofern sich kein engagierter Entwickler zur Portierung bereit zeigt, bleibt Force Touch folglich nur OS X-Nutzern vorbehalten.
Weiterführende Informationen und Anleitungen sind auf der offiziellen Support-Seite von Apple zu finden.