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Surface Book 2 angeblich ohne Scharnier-Spalt, All-In-One mit 3 Varianten

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Microsoft arbeitet derzeit auf Hochtouren am nächsten Update, welches unter dem Codenamen Redstone 2 bekannt ist. Dieses soll im Frühjahr 2017 erscheinen und daneben eine Reihe neuer Hardware.

Zum Surface Phone sind immer wieder Gerüchte durchgesickert, jedoch sind die meisten Meldungen dazu bereits so lange her, dass sie bereits nicht mehr stimmen könnten. Nun erreichen uns Informationen zum Nachfolger des Surface Book und des angeblich erscheinenden Surface All-in-One Desktop-PCs, an dem Microsoft angeblich arbeiten soll.

Surface Book 2

Die Kollegen von WindowsCentral wollen aus eigenen Quellen erfahren haben, dass das Surface Book 2 den berühmten Spalt, verursacht durch das interessante Scharnier, nicht mehr besitzen wird. Das neue Scharnier für die zweite Generation sei dem eines traditionellen Notebooks wesentlich ähnlicher. Es ist allerdings nicht bekannt, wie man es geschafft hat, Display und Tastatur anliegend zu gestalten, immerhin hatte das ungewöhnliche Scharnier auch einen Zweck. Es sorgte dafür, dass das Display nicht so einfach nach hinten kippen konnte, ein Problem, mit dem leider viele Convertibles kämpfen.

Daneben gibt es einige offensichtliche Details, beispielsweise wird die Hardware wohl ebenfalls aktualisiert werden. Die Kollegen vermuten, dass Intels nächste Prozessorgeneration Kaby Lake das Surface Book 2 betreiben wird. Erwähnt wurde der Begriff im Gespräch jedoch nicht, berichtet man. Ein USB Typ-C Anschluss soll ebenfalls im Surface Book 2 enthalten sein, womit die meisten wohl gerechnet haben dürften.

Surface All-In-One in drei Größen

Daneben will man weitere Details zu Microsofts Surface All-In-One Desktop-PC erfahren haben. Zuletzt haben wir davon gehört als es als „elegant, wie ein Möbelstück“ bezeichnet wurde, sodass die Spekulationen so weit gingen, dass mit einem Tisch mit Windows 10 gerechnet wurde. Wir haben damals darauf hingewiesen, dass auch ASUS und Apple ihre All-In-Ones so bezeichnen würden, wenn sie sich dadurch Verkäufe erwarten. Die Spekulation war daher etwas weit hergeholt.

Nun wird berichtet, dass es sich beim Surface All-In-One um ein internes Projekt handelt, das nicht zwingend auf den Markt kommen muss. Die Erwartungen vieler Nutzer sind bereits da und man sollte tatsächlich damit rechnen, dass daraus nichts wird. Microsoft hat schon einmal ein Produkt kurz vor dem Erscheinen einfach eingestellt, nämlich das Surface Mini.

Nun haben die Kollegen erfahren, dass das Surface All-In-One in drei Varianten auf den Markt kommen könnte:

  • 21-Zoll FullHD-Display
  • 24-Zoll 4K-Display
  • 27-Zoll 4K-Display

Weitere Details hat man zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht parat und bis das Gerät tatsächlich auf den Markt kommt, kann sich noch eine ganze Menge ändern.

Den PC zu alter Stärke zurückführen

Der zweite Teil von Satya Nadellas Leitspruch wird von Medien gerne vergessen, ist aber nicht weniger relevant als „Mobile First, Cloud First“. Er spricht nämlich auch andauernd von „more personal computing“ und die Surface-Produkte sowie deren Erfolge in den letzten Jahren bestätigen diese Strategie.

More personal computing könnte man genauso gut übersetzen als Microsofts Versuch, den PC zu alter Stärke zurückzuführen. Man hat mit Convertibles dem PC-Markt vorerst neues Leben eingehaucht, einen Markt, den die Redmonder mit den Surface-Tablets begründet haben. Dort hat Microsoft seine Stärken und mit einem Desktop-PC, der ähnlich erfolgreich ist, wie die Tablets, würde Microsofts Position mit Windows 10 weiter stärken.


Quelle: WindowsCentral

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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