Mozilla Firefox ist einer der wenigen Browser, welcher ältere Windows-Versionen noch unterstützt. Der Marktführer unter den Browsern, Google Chrome, ist in der aktuellen Version nur unter Windows 7 oder aufwärts lauffähig, Internet Explorer wird nicht mehr weiterentwickelt und Microsoft Edge bleibt ausschließlich Nutzern von Windows 10 vorbehalten.
Nun wird die Auswahl der Browser für die verbleibenden Nutzer noch geringer, da auch Firefox sich von den älteren Windows-Versionen verabschiedet. Ab März 2017 wird Mozilla keine Feature Updates mehr für die jeweiligen Systeme ausrollen. Sicherheitslücken sollen noch bis September 2017 weiterhin gestopft werden bis es im Dezember 2017 offiziell vorbei ist mit den Updates.
Der Schritt, den Mozilla geht, ist vollkommen nachvollziehbar. Vor zwei Jahren endete bereits der Support von Microsoft für Windows XP, und nächstes Jahr wird auch die Updateauslieferung für Windows Vista eingestellt. Von diesem Zeitpunkt an gelten die beiden Betriebssysteme als unsicher, da neue und gefährliche Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden. Diese Sicherheitsmängel stellen eine Gefahr für jeden Nutzer dar. Deswegen wird den betroffenen Nutzern dringend geraten, auf eine neuere Version von Windows umzusteigen.
Alternative: Opera
Noch nicht alle Webbrowser haben ihren Support für XP und Vista eingestellt. Ein sehr beliebter Kandidat stellt in diesem Fall Opera da. Er ist schnell, stabil, funktional und sicher, solange man nicht auf die integrierten Synchronisationsfeatures zurückgreift. Der entsprechende Server wurde nämlich erst vor Kurzem erfolgreich gehackt und Millionen von Nutzerdaten konnten kompromittiert werden.