Microsoft wird mit dem Windows 10 Fall Creators Update nicht nur zahlreiche Neuerungen am Design vornehmen und viele Features ausrollen, sondern auch den Update-Prozess für Windows 10 verbessern.
In einem Posting im Feedback Hub erklärt Microsoft, welche Verbesserungen man am Update-Prozess vorgenommen hat, um die Neustarts bei der Installation zu verkürzen. Man will damit insgesamt jene Zeit verkürzen, in der PCs wegen der Updates nicht verwendbar sind.
Dafür hat Microsoft einige Prozesse des Windows-Updates so verschoben, dass diese nun während der Betriebszeit des Computers erledigt werden anstatt in der „Offline“-Phase. Die größte Änderung betrifft das Backup von Nutzerdaten, welche nun bereits während der Nutzung gespeichert werden, sodass diese beim Upgrade auf ein neues Windows 10 Feature-Update nicht verloren gehen können. Das sollte die Neustarts zur Installation von Aktualisierungen etwas kürzer gestalten.
Nutzer, die ihren PC, das Notebook oder Tablet sehr aktiv oder als Arbeitsgerät verwenden, dürften bereits das eine oder andere Mal mit den sehr langen Installationszeiten konfrontiert gewesen sein. Es konnte außerordentlich störend sein, wenn Windows Updates installiert wurden, während der PC benötigt wird. Die Wartezeit auf die Fertigstellung kommt einem dann wie eine Ewigkeit vor. Diese Nutzer dürften sehr erfreut darüber sein, dass Microsoft daran arbeitet, die Dauer der „Downtime“ eines Computers zu verkürzen.
Quelle: Microsoft
Eigentlich könnte der update prozess noch wesentlich intelligenter gestaltet werden, warum nicht alles zur laufzeit ausführen, ggf. nur „virtuell“. Das einzige was lange dauert sind doch die vielen festplattenzugriffe. Man könnte neue oder geänderte Dateien parallel zu den alten bereitstellen und erst beim neustart umbenennen.
Auch lässt die Geschwindigkeit der Registry stark zu wünschen übrig. Das könnte wesentlich schneller gehen!
Im Vergleich zu Linux wird das immernoch viel zu lange dauern. Windows macht da irgendetwas falsch aus meiner Sicht.
Eben dafür konnte man ja die Arbeitszeit festlegen auf einen bestimmten Zeitraum und den Neustart (denn nur der selbst mit dem nachfolgenden Einpflegen der heruntergeladenen Dateien hat den Computer für eine mehr oder weniger lange Zeit lahmgelegt) auf die Nachtstunden verlegen.
Wer das nicht getan hat, ist irgendwie selbst schuld!
sehe ich genau so, kann diese Gejammere überhaupt nicht verstehen, finde die Lösung wie sie jetzt ist echt super
Warum? Wer jammert??
Dafür kann ich mit guten Grund, mal an die Kaffeemaschine gehen 🙂
Macht ja nicht jeden Tag Updates…
Wird vermutlich trotzdem noch für einen Gang zur Kaffeemaschine reichen … ?
Aber nur noch für den Hinweg ?
Kommt auf die Kaffeemaschine und die Wegstrecke an … ?