Windows 10

Windows 10 könnte Windows 7 bis Ende des Jahres überholen

Jeden Monatsanfang gibt es neue Statistiken zum Marktanteil der Betriebssysteme des vergangenen Monats. StatCounter und netmarketshare sind die beiden zuverlässigsten Quellen, analysieren die beiden Webseiten doch die Daten von zahlreichen Partnerseiten, wodurch der Marktanteil der Betriebssysteme gemessen werden kann.

In diesem Monat scheinen die Zahlen von netmarketshare, denen Microsoft üblicherweise selbst vertraut, allerdings einen Fehler zu enthalten, denn der Linux-Anteil sei im September um 5 Prozent gestiegen. Da dies keine andere Seite berichtet, muss man netmarketshare in diesem Monat ignorieren.

Windows 10 hat von August auf September einen leichten Sprung gemacht und der Marktanteil hat sich von 37,87 auf 39,3 Prozent erhöht. Dies ergibt eine Steigerung um 1,43 Prozentpuntke. Windows 7 hat dafür deutlich verloren und sank von 45,1 auf 43,99 Prozent. Der Abwärtstrend von Windows XP setzte sich erfreulicherweise fort, doch weltweit laufen weiterhin 4,19 Prozent der Windows-Rechner mit der mittlerweile 15 Jahre alten Software.

Der etwas steilere Anstieg bei Windows 10 dürfte damit zu erklären sein, dass vor allem im Bildungsbereich wahrscheinlich wieder Neuanschaffungen fällig waren. Zum Schulstart und zu Beginn des neuen Uni-Semesters werden vor allem in Westeuropa sehr viele Notebooks verkauft. Die besten Laptops für Schule und Uni haben wir übrigens kürzlich in unserem Ratgeber aufgelistet.

Zahlreiche Unternehmen dürften nun außerdem einen Schritt hin zu Windows 10 machen und ihre IT-Infrastruktur modernisieren. Auch das dürfte der aktuellsten Windows-Version einen kleinen Schub bieten, sodass Windows 7 auch weltweit nach über zwei Jahren endgültig überholt werden kann. In wesentlichen Ländern ist das längst passiert und weltweit vor allem im Gaming-Bereich. Windows 10 dürfte beim aktuellen Wachstum des Marktanteils bis Ende des Jahres die Spitzenposition erreicht haben.


via mspu / Quelle: statcounter

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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