Microsoft hat heute neben Windows 10 Build 18204 für Skip Ahead auch im Fast Ring eine neue Vorschauversion ausgerollt. Windows Insider können ab sofort Windows 10 Build 17723 im Fast Ring herunterladen.
Der Changelog für die beiden Builds ist heute vollkommen gleich. Um die Texte nicht einfach zu kopieren, werden in diesem Artikel eine der Neuerungen aus Build 17723 näher beleuchtet. Den kompletten Changelog findet ihr im Artikel über Build 18204.
Unterschied Fast Ring & Skip Ahead
Microsoft hat heute erneut gleichzeitig eine Skip Ahead und eine Fast Ring Build für Windows Insider ausgerollt. Der Unterschied besteht darin, dass Skip Ahead-Insider bereits das übernächste Windows Update testen können, welches im Frühjahr 2019 erscheinen wird.
Den Unterschied können Nutzer künftig einfach erkennen, indem sie das Watermark ihrer Installation betrachten. Windows 10 Redstone 5-Builds sind als RS5_RELEASE markiert, während die künftigen Versionen als RS_PRERELEASE gekennzeichnet sind.
Windows Update-Verbesserung
Die wohl wichtigste Neuerung für Endanwender wird wohl die Verbesserung des Update-Benutzererlebnisses sein. Zu Beginn hatte Windows 10 sehr häufig die Arbeit von Nutzern mit dem plötzlichen „Update-Zwang“ unterbrochen. Im Laufe der Zeit hat Microsoft einige Mechanismen implementiert, die das Problem lösen sollten. So gibt es nun aktive Stunden, die Updates lassen sich immer verschieben und besonders wichtig ist, dass die Update-Zeit drastisch reduziert wurde. Selbst, wenn ein Update mal zum falschen Zeitpunkt durchgeführt wird, dauert dieses heute deutlich länger als zum Release.
Microsoft arbeitet allerdings weiterhin, die Windows 10-Updates für Anwender weniger ärgerlich zu gestalten. Das Unternehmen hat mit Windows 10 Build 17723 eine neue Funktion implementiert, welche sicherstellen soll, dass Updates immer zum richtigen Zeitpunkt installiert werden. Dieser ist eben dann, wenn sie den Anwender am wenigsten stören.
Ein Machine Learning-Modell wird erkennen, wann sich ein Nutzer üblicherweise länger vom PC entfernt. In dieser Zeit können Windows Updates installiert werden. Wenn der Anwender zurück ist, soll der PC wieder bereit sein. Auf diese Weise will Microsoft Ärgernisse vermeiden, dass der Computer schon nach kurzer Inaktivität ein Windows Update installiert.
Quelle: Microsoft