Parallel zu den verschiedenen Ankündigungen zur CES 2019 in Las Vegas hat der chinesische Hersteller Teclast ein neues Ultrabook mit Windows 10 ins Rennen geschickt. Hersteller aus China sind bekannt für das gute Preis-/Leistungsverhältnis bei ihren Geräten. Das neue Teclast F7 Plus soll hier keine Ausnahme sein.
Für den Preis von 329 US-Dollar bzw. 292 Euro gibt es auch ein durchaus vielversprechendes Gesamtpaket. Das Notebook besitzt ein 14-Zoll Display mit IPS-Technologie und einem Rand nur 6 Millimetern. Außen gibt es ein Aluminium-Gehäuse mit elegant abgerundeten Ecken. Das Gerät besitzt mit 14,9 Millimetern auch eine sehr angenehme Tiefe.
An den Seiten finden sich jeweils ein USB 3.0 Typ-A Anschluss sowie ein 3,5mm Klinkenstecker, Mini-HDMI Ausgang sowie ein proprietärer Anschluss zum Laden. Einen USB Typ-C Anschluss gibt es nicht und der wäre zumindest für die Stromzuführ bereits für viele Nutzer interessant.
Teclast F7 Plus – Spezifikationen
Das China-Notebook kann dafür an anderer Stelle mit Hardware punkten. Während der Intel Celeron N4100-Prozessor mit vier Kernen im Preisbereich von unter 300 Euro auch in Deutschland noch zu finden ist, gibt es mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte an internem SSD-Speicher das Doppelte im Vergleich zu dem, was in Deutschland üblich ist. Vom zusätzlichen Arbeitsspeicher dürften Nutzer vor allem beim Multitasking profitieren, während der SSD-Speicher etwas schneller sein sollte als herkömmlicher eMMC-Speicher.
Als weitere Features gibt es eine beleuchtete Tastatur und ein ziemlich geräumiges Touchpad, was ebenfalls in dem Preisbereich nicht unbedingt üblich ist. Das beleuchtete Logo an der Rückseite ist ebenfalls ein interessanter Akzent.
- Display: 14-Zoll, FullHD IPS, 1920 x 1080
- Prozessor: Intel Celeron N4100, Quadcore
- Arbeitsspeicher: 8 Gigabyte LPDDR4
- Speicher: 128 Gigabyte SSD
- Anschlüsse: 2 x USB 3.0 Typ-A, 3,5mm Audio, MiniHDMI, MicroSD
- Konnektivität: WLAN ac, Bluetooth 4.0
- Akku: 6.500 mAh, ~ 9 Stunden möglich
Teclast F7 Plus – Preis und Erhältlichkeit
Das Teclast F7 Plus wird in China ab dem 21. Januar offiziell an den Start gehen wird dort exklusiv beim Online-Händler Gearbest erhältlich sein. In der ersten Release-Woche bietet der Hersteller in Partnerschaft mit Gearbest einen Rabatt an, sodass es für 329,99 US-Dollar erhältlich sein wird.
In Deutschland wird das Notebook vorerst nicht erhältlich sein. Wer es bestellen möchte, sollte dies ab dem 21. Januar machen und kann dies über die Seite des Händlers Gearbest tun. Wer die Versandart Germany Express Priority Line wählt, muss sich über den Zoll keine Gedanken machen, da die Verzollung vom Händer übernommen wird.
Alternativen aus Deutschland
Ähnliche Hardware ist in Deutchland zweifellos nicht so einfach zu finden. Nicht grundlos werden immer mehr Geräte wie das Chuwi LapBook Air oder das Jumper EZbook X4 auch von bekannten deutschen Anbietern importiert und verkauft.
Messen können sich aber durchaus eine Reihe von Geräten aus Deutschland mit dem neuen Teclast F7 Plus. Verantwortlich hierfür ist vor allem die Verfügbarkeit des Intel Pentium Silver N5000-Prozessors, der im Grunde den Intel Atom Z8350 als Netbook-CPU ersetzt hat.
Acer Aspire 1 A114-32
Das Acer Aspire 1 ist ein 14-Zoll Notebook, welches mit einem Pentium N5000-Prozessor, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte an internem Speicher ausgestattet ist. Der Prozessor ist somit einen Hauch stärker als der Celeron, aber im Alltag dürfte das Teclast F7 Plus dank des Vorteils bei SSD und Arbeitsspeicher dennoch etwas schneller sein.
Mit einem Preis von 285,99 Euro ist das Acer-Notebook im soliden Plastik-Gehäuse aber eine druchaus gute Alternative.
Medion E4253
Ebenfalls eine wirklich gute Alternative für etwa 330 Euro ist das Medion E4253, ein 14-Zoll Notebook mit Pentium N5000-Prozessor, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Speicher. Hier gibt es einerseits einen Fingerabdruck-Scanner und einen USB-C Anschluss.
Insgesamt muss man sagen, dass auch die Alternativen aus Deutschland immer besser werden und die heimischen Händler mit den China-Herstellern durchaus mithalten können.
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