Das iPhone 11 Pro ist das aktuellste Flaggschiff-Smartphone von Apple, das vor wenigen Tagen im Zuge des eigenen September-Events präsentiert hat. Trotz Apples pompösem Marketing, das man im Zuge der Keynote auf ein gänzlich neues und lächerliches Niveau gebracht hat, konnte mich nicht jedes Produkt gänzlich überzeugen.
Nach der Präsentation des „einfachen“ iPhone 11, das nun immerhin stolze 50 Euro günstiger verkauft wird, leitete Apple-Chef Tim Cook das iPhone 11 Pro als Gerät für jene Kunden ein, die nur das Beste vom Besten wollen, keine Kompromisse machen möchten und natürlich nur die innovativste Technologie in einem Smartphone wünschen. Mit seinen Worten beschrieb Tim Cook ein Samsung Galaxy Note 10. Präsentiert wurde danach jedoch das iPhone 11 Pro.
Es verfügt über keine Stift-Unterstützung, kein 5G, kein USB-C und auch keine wirklichen Innovationen, die es überhaupt von „Nicht-Pro“-Smartphones abheben. Apple hat den Ruf, nur ausgereifte Technologien in seine Geräte zu verbauen. Was man allerdings mit dem iPhone 11 Por macht, ist mehr geizig als vernünftig. USB-C, 5G und Fingerabdruck-Scanner im Display würden das iPhone 11 Pro enorm aufwerten und es tatsächlich dort positionieren, wo „Pro“-Smartphones hingehören. An die Spitze der Innovationsträger dieses Marktsegments.
Derweil baut Apple dasselbe Display in sein neues iPhone 11 Pro ein, das man im Vorjahr bereits im iPhone XS genutzt hatte. Man ist allerdings auch so dreist, dass man es auch noch als komplett neues Panel vermarketet und ihm einen gänzlich neuen Namen gibt.
Im Video werden diese Argumente gegen das iPhone 11 Pro etwas näher beleuchtet und zum Schluss spreche ich auch davon, was grundsätzlich bei der Apple-Konferenz gut war und worauf sich Nutzer freuen dürfen.