Microsoft wird mit dem Windows 10 20H1 Update die Performance des Betriebssystem verbessern. Dabei hat das Unternehmen bisherige Prozesse angepasst, welche insgesamt die CPU-Auslastung sowie die Disk-Nutzung verringern sollen.
Laut eigenen Angaben hat der Konzern im Vorjahr zahlreiche Nachforschungen betrieben, um kritische Probleme der Windows-Suche zu finden. Dabei erwies sich vor allem die hohe CPU-Auslastung und Disk-Nutzung als problematisch. Die Änderungen, welche man in diesem Zusammenhang mit Windows 10 Version 2004 ausrollen wird, könnten einige Probleme endlich beheben.
In Windows 10 Version 2004 wurde nämlich ein neuer Algorithmus im Zusammenhang mit der Suche implementiert, welche Performance-Probleme sowie eine hohe Disk-Auslastung erkennt. Wenn dem so ist, wird die Indexierung der Suche reduziert, um dem Nutzer ein schnelles Benutzererlebnis am PC gewährleisten zu können. Dabei wird die Such-Indexierung vollständig gestoppt, wenn die CPU-Nutzung über 80 Prozent liegt und die Disk-Nutzung mehr als 70 Prozent erreicht. Außerdem wird der Dienst komplett deaktiviert, wenn der Game Mode in Windows 10 verwendet wird oder der Akku weniger als 50 Prozent hat.
Quelle: Microsoft