Microsoft hat die Entwicklung von Windows 10 Version 2004 größtenteils bereits beendet. Der Konzern könnte das Update wohl bereits im April dieses Jahres ausrollen.
Im Gegensatz zum November 2019 Update bringt diese Aktualisierung einige echte Neuerungen für das Betriebssystem. Unter der Haube wird sich ebenfalls eine ganze Menge tun. Der Konzern rollt nämlich eine neue Version des Windows Display Driver Models aus. WDDM ist die aktuelle Treiberarchitektur des Betriebssystems, die in Verison 1.0 mit Windows Vista gestartet war. Version 2.7 kommt nun mit dem nächsten Windows 10 Update und enthält eine Reihe von neuen Features. Diese haben wir im Folgenden für euch zusammengefasst:
- DirectX 12 Raytracing Tier 1.1
- DirectX 12 Mesh Shader
- DirectX 12 Sampler Feedback: Texture Streaming, Texture-Space Shading
- DirectX 12 Video Protected Resource Support
Dabei bringt WDDM 2.7 auch ein Feature namens „Hardware-accelerated GPU Scheduling“ mit, das sowohl von integrierten, als auch von dedizierten Grafikchips unterstützt wird. Windows 10 kann damit direkt auf den VRAM zugreifen und diesen verwalten. Damit soll sich die Video-Performance unter Windows 10 verbessern und auf unterstützten wird auch die Latenz verkürzt. Sämtliche beliebten Video-Apps, darunter auch Netflix, werden direkt von der Neuerung profitieren. Auch in Spielen dürfte sich diese Neuerung in Form einer etwas flüssigeren Wiedergabe der Titel zeigen.
Derzeit werden nur Intel- und Nvidia-Chips unterstützt, was daran liegt, dass es von AMD noch keine kompatiblen Insider-Treiber gibt. Die Option muss in den Grafikeinstellungen jedoch auch manuell aktiviert werden.