Laut einem aktuellen Tweet von Windows Central-Redakteur Zac Bowden wird das Surface Pro 9 sowohl mit Intel- als auch mit ARM-Prozessoren zur Verfügung stehen. Demnach wird Microsoft erstmals bei seinem Flaggschiff-Tablet die von Qualcomm entwickelten Snapdragon 8cx Gen 3 einsetzen.
Momentan unterscheidet Microsoft seine Surface Pro-Geräte mit Intel- und ARM-Chips auch namentlich: Das Surface Pro X nutzt ARM-Prozessoren, während die Surface Pro-Reihe mit Intel-Chips daherkommt. Dies soll künftig nicht länger so sein, womit das Surface Pro X demnach eingestellt werden dürfte.
Die Intel-Variante des Surface Pro 9 dürfte erwartungsgemäß mit Prozessoren der 12. Core-Generation kommen. AMD-Modelle soll es erneut nicht geben, allerdings soll ein ARM-Modell vorgestellt werden, worin der Microsoft SQ3-Chip stecken soll. Hierbei wird es sich um einen leicht abgeänderten Snapdragon 8cx Gen 3 handeln. Die beiden Modelle werden sich laut den aktuellen Gerüchten also nur am Datenblatt unterscheiden und werden beim Branding gleich sein.
Interessant wird natürlich, ob und wie klar Microsoft die beiden Geräte in seiner Vermarktung unterscheiden wird. Schließlich bietet die Windows ARM-Plattform nicht nur Vorteile und das ähnliche Branding könnte für Kunden durchaus verwirrend sein. Insbesondere die Angaben zur Akkulaufzeit wird man damit nicht pauschal für das Surface Pro 9 nennen können, aber angesichts Microsofts aufgeblasenen Akku-Angaben würde uns nicht wundern, wenn Microsoft nur die Laufzeit der ausdauerndsten ARM-Geräte nennt.
Laut dem Tweet soll es ansonsten keine größeren Veränderungen beim Surface Pro 9 geben im Vergleich zum Vorgänger. Das Design dürfte ähnlich bis gleich bleiben, wobei dank der Einführung von ARM-Prozessoren auch 5G-Konnektivität wieder an Bord sein wird.
Eine Vorstellung der neuen Surface-Geräte vermuten wir im Oktober dieses Jahres, wenn Microsoft das 10. Jubiläum seiner Surface-Reihe feiert. Microsoft hat 2012 seine ersten Surface-Geräte vorgestellt, angeführt vom Nvidia Tegra 3-basierten Surface RT auf ARM-Basis sowie dem ersten Surface Pro.
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Ich werde nach Surface Pro (1) und Pro 3 (beide funktionieren immer noch, letzteres sogar mit Windows 11) nun wohl zu Asus wechseln, warte nur nach bereits einer Fehlbestellung und Rücksendung, bis das Modell mit (!) Touch Display bestellbar wird, denn dessen erst spätere Bestellbarkeit bzw. Existenz geht hieraus leider nicht hervor:
Zenbook S 13 OLED (UM5302, AMD Ryzen 6000 series)|Laptops Für zu Hause|ASUS Deutschland
Denn ein von der Leistung her vergleichbares Surface Pro kostete locker einen Tausender mehr (16 GB, 1 TB) und funktioniert nicht so unproblematisch auf dem Schoß. Und Asus-Hardware hat für mich das gleiche positive Image wie Microsoft. All unsere Geräte (Surface RT, Surface Go) funktionierten und funktionieren stets störungsfrei. Aber ich brauche Hyper-V und die vollständige Unterstützung, zur Not auch mal einen Kunden-Server vor Ort virtualisieren zu können. Samt Nested Virtualization etc.
Und ich bevorzuge AMD vor Intel, weil sie einfach einen Schritt voraus sind.
Ähm das Surface X wird nicht eingestellt sondern wie ihr selbst schreibt lediglich dee Name in das normale Portfolio integriert 😉
Das Surface X ist von der Bauweise nicht identisch mit dem Surface Pro. Zukünftig wird wohl nur der Prozessor im Surface Pro gegen den ARM chip ausgetauscht.
Naja das ist nun relativ die Geräte haben bis auf die „Dicke“ / Gewicht die gleichen Abmessungen/Werte da musst du schon mit der Lupe suchen das du da einen Unterschied feststellst.
Die X Serie ist ja bewusst ein Early Adopter Gerät und nicht für das breite Publikum vorgesehen gewesen. Nach dem das jetzt gereift ist wird es wieder in die normale Serie integriert. Solange es keinen ordentlichen Kompatibilitätslevel für x86 Programme gibt ist das aber nach wie vor ein großer Fehler. Aber vielleicht haben Sie da jetzt was in der Hinterhand das würde zumindest die Strategie erklären.