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Microsoft schließt „/product server“-Lücke für Windows 11 Systemanforderungen

Mit der kürzlich ausgerollten Windows 11 Build 27686 hat Microsoft eine bekannte Methode zum Umgehen der Systemanforderungen von Windows 11 blockiert. Dabei konnte die Hardwareüberprüfung durch Hinzufügen des Ausführungsarguments „/product server“ zum Windows Setup umgehen. Diese Lücke wurde in der neuesten Canary Build 27686 geschlossen.

Trotz der Schließung dieser speziellen Methode gibt es weiterhin mehrere Wege, die Anforderungen zu umgehen. Dazu gehören beispielsweise die LabConfig Registry Tweaks, die Veränderung der Appraiserres.dll-Datei. Es ist allerdings dennoch enttäuschend zu sehen, dass Microsoft es Nutzern nun schwerer macht, die Anforderungen bei einem Inplace-Upgrade zu umgehen. Einige wirklich praktische Tricks zur Neuinstallation von Windows 11 haben wir auch in unserem unten eingebetteten Video gezeigt.

Die strengen Systemanforderungen von Windows 11 sind seit ihrer Ankündigung Mitte 2021 umstritten. Microsoft begründete die Anforderungen mit Sicherheitsfeatures wie VBS, die auf älteren Intel- und AMD-Plattformen höhere Performance-Einbußen zeigen sollen. Diese Funktionen sind allerdings bis heute bei vielen neu ausgelieferten Windows 11-PCs ohnehin standardmäßig deaktiviert. Mit Windows 11 24H2 macht Microsoft die POPCNT-Instruktion zu einer Mindestanforderung, womit ältere CPUs tatsächlich nicht mehr Windows 11 werden ausführen können.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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