
Windows 11 ist nun seit einigen Monaten erhältlich für und viele moderne PCs haben das Update bereits erhalten. Hierzu zählen allerdings nur jene Maschinen, welche die umstrittenen, hohen Anforderungen auch erfüllen.
Wer allerdings das Update auf eigene Faust installiert hat, was bislang problemlos und ohne weitere Konsequenzen möglich ist. WindowsArea.de hat Windows 11 bereits auf mehreren Geräten in Verwendung, welche die Anforderungen nicht erfüllen, und sie alle bekommen bislang regelmäßig ihre Sicherheitsupdates.
Microsoft hat kürzlich jedoch begonnen, Nutzer zu warnen, welche diese Methoden zum Upgrade auf die neueste Systemversion benutzt haben. Diese Warnung wird ganz oben auf der Hauptseite in den Einstellungen dargestellt und dient aktuell lediglich als Information. Unter System direkt unterhalb des Laptop-Namen wird ein rotes Icon angezeigt und daneben, dass die Systemanforderungen nicht erfüllt sind. Updates werden allerdings ganz gewöhnlich installiert.
Microsoft könnte diese Information in Zukunft nutzen, um Anwender mit älteren Geräten eventuell von Updates auszuschließen oder ihnen die nahenden Konsequenzen ihres Upgrades zu vermitteln. Aktuell ist die Meldung jedoch rein informativer Art. Angesichts der Tatsache, dass Microsoft jedoch die Features nicht einmal aktiviert, wofür die hohen Systemanforderungen festgesetzt wurden, wäre jede Maßnahme, die ältere Geräte von Updates ausschließt, außerordentlich unglaubwürdig. Näheres dazu haben wir bereits in einem unserer YouTube-Videos ausführlich besprochen.
Quelle: Albacore


Das wusste ich bisher nicht
Es dürfte für OEMs verpflichtend sein, genauso wie die Bitlocker-Verschlüsselung von C:, um Neugeräte nur nach aktuellem Stand der Sicherheit auszuliefern. Und das ist auch gut so.
„Microsoft jedoch die Features nicht einmal aktiviert, wofür die hohen Systemanforderungen festgesetzt wurden,“
Bei einem Upgrade von 10 auf 11 werden die Features zwar nicht aktiviert aber bei einer Neuinstallation sind die Features aktiviert. Zudem wissen wir alle das man bei einem Upgrade immer Altlasten (Programme und Datenreste) mitschleift die auch ohne diese Features zu Problemen führen können, daher wäre es sehr fatal die Fehlerquote noch zu erhöhen damit Nutzer nach dem Update ohne Gerät dastehen. Ich denke Microsoft wird mit der Zwangsaktivierung zwar noch bis Herbst oder länger warten aber spätestens bei der nächsten Windows Generation (12) werden sie für alle standardmäßig aktiviert sein.
Auch bei clean installs habe ich bislang nirgends vbs aktiviert gesehen
Du meinst die Kernisolation. VBS muss im UEFI/Bios manuell aktiviert werden. TPM das für Bitlocker bzw die Geräteverschlüsselung genutzt wird muss auch erst manuell eingerichtet werden. Einige Hersteller haben wohl Bios Updates ausgeliefert bei denen die Funktionen automatisch aktiviert werden.
Ich meine VBS als ganzes.
VBS ist aber die Virtualisierung der CPU und das ist keins der neuen Windows Features da es das schon jahrelang für virtuelle Umgebungen wie Sandbox und Co gibt. Neu ist nur das es nun Pflicht ist um die Kernisolierung zu ermöglichen die nun eins der neuen Pflichtfeatures ist.