
Ein neues Patent, das Microsoft vor Jahren eingereicht hat, ist nun an die Öffentlichkeit gelangt und beschreibt einen Hybriden zwischen einem Smartphone und einem Tablet. Interessant ist, dass Microsoft auch ein solches Konzept in seiner Zukunftsvision vorsieht.
Das Patent zeigt ein Tablet mit einem flexiblen Display und einem Scharnier in der Mitte, welches es erlaubt, es zu biegen und dadurch in ein Smartphone zu verwandeln. Damit würde das 2-in-1-Konzept auch auf Tablets und Smartphones übertragen. Für viele Kunden könnte ein solches Gerät durchaus den Kauf eines dieser beiden Geräte ersetzen.

Ob und wie Microsoft die beschriebene Technologie einsetzen wird, ist derzeit nicht bekannt und davon auszugehen, ist rein spekulativ. Immerhin wurde das Patent bereits am 16. Oktober 2014 eingereicht und könnte mit aktuellen Produkten gar nichts mehr zu tun haben. Samsung und LG bereiten sich bereits darauf vor, in den Markt mit flexiblen Displays einzusteigen, jedoch könnte auch diese neue Produktreihe erst gegen Ende dieses Jahres bereit sein. Tatsächlich könnte die Idee noch vom Courier-Tablet stammen, welches zuvor entwickelt worden war und ein ähnliches Konzept verfolgte. Stattdessen wurde ein anderes 2-in-1-Gerät produziert und am Ende war es zumindest vom Erfolg her die richtige Entscheidung, denn dabei handelte es sich um das Surface-Tablet.
via mspu / Quelle: USPTO


Das Patent wurde allerdings schon 2014 eingereicht.
Du musst den Artikel lesen und nicht nur die Überschrift
Wir wären schon für ein neues Lumia überaus dankbar ??
Mein erster Gedanke: Es würde ein Tablet überflüssig machen, wenn man so ein „Handy“ hätte.
Ich weiß ja nicht. Je mehr ich mit Smartphones und ähnlich mobiler Hardware zu tun habe, umso mehr versuche ich meine Arbeit abzuschätzen und auf verschiedene Geräte zu unterteilen. Kommunikation, Musik und Fotos entfallen auf das Smartphone.
Alles, was von handschriftlicher Eingabe profitiert – also Hochschulnotizen, Zeichnungen, Noten -, erledige ich mit dem Tablet mit Wacom Digitizier.
Unterwegs surfen oder Texte schreiben? Da will ich keinen Touchscreen, aber eine Tastatur. Also ein Netbook.
Und zuhause Multimediakonsum auf ’nem semimobilen Notebook, das ich notfalls auch mal im Zug mitnehmen kann.
Der Vorteil ist für mich einfach wie immens: Ich minimalisiere das Gewicht der Tasche, weil ich immer nur das mitnehme, was ich brauchen werde. Und ich brauch mir keine Sorgen um den Akku machen, weil er nur für eine der Aufgaben herhalten muss. Ein Allroundergerät hingegen ist nur eine schönere Bezeichnung für einen Kompromiss den man mit ihn macht.
Tablet? Netbook? Notebook? –> Surface… ?
Das Pro 4 mit Stift und Type Cover ist genial, schlägt jedes Tablet und Netbook und sehr viele Notebooks…
Nein, tut es für mich nicht. Für ein mobiles Gerät ist es mir zu groß und zu schwer. Der Akku unterliegt dem eines Non-Touch Netbooks, in dem ich ohnehin auf gar keinen Fall einen Touchscreen haben will, und kostet auch noch viel mehr! Tablet und Netbook haben mich zusammen 400€ gekostet. >Das< schlägt das Surface.
Das problem ist: Du hast 4 geräte um die du dich kümmern musst. Nimmst du mal das falsche mit oder die aufgabe ändert sich, ist die sache durch. Du bist also bei der „strategischen“ entscheidungsfindung flexibler, nicht aber bei der „operativen“. Und 4 geräte heisst entweder cloud (mit allen nachteilen wie datenschutz, schlechte bis keine verbindung, niedriger durchsatz, verbindungskosten bzw. Abokosten, etc.), handsynchronisation von 4 geräten oder die falschen daten dabei haben oder zusätzliche speichermedien mitnehmen.
Aber das ist die gleiche frage wie früher bei druckern, scannern und faxen. Kaum jemand hat heute noch drei gesonderte geräte zu hause. Wir haben praktisch alle die kombidevices und das war sogar schon so, als der scanner allein qualitativ einfach besser war als der des kombigeräts.
Das schliesst natuerlich nicht aus, dass es für einige anwender nicht schlauer ist alles einzeln zu haben, aber für viele ist die kombiloesung doch eine gute loesung.