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Nokia verlagert Produktion nach Asien und streicht damit 4000 Stellen

Nokia hat heute bekannt gegeben, dass an den Standorten Salo in Finnland, Reynosa in Mexiko und Komarom in Ungarn  künftig keine Smartphones mehr produzieren werden. So wird bis zum Jahresende mit einem Wegfall von 4000 Stellen in diesen drei Werken zu rechnen sein, wobei natürlich neue Stellen  in Asien entstehen.

Denn Ziel ist es die Produktion nach Asien zu verlagern, weshalb die Produktion nun schrittweise zurückgefahren wird. Die Standorte in Finnland, Mexiko und Ungarn werden dann mit einer geringeren Anzahl an Mitarbeitern fortgeführt, jedoch lediglich zum Zwecke der Anpassung von Geräten für den US- und europäischen Markt.

Es handelt sich hierbei um einen wichtigen Schritt für den ehemaligen Marktführer. Hiermit erhofft sich Nokia die langfristige wettbewerbsfähigkeit, denn die unmittelbare Nähe zur Quelle der Handy-Bauteile verspricht erhebliche Einsparungen von Transaktionskosten. Dies steigert letztlich die Effizienz der Smartphoneproduktion und kommt den Konsumenten in Form von einer schnelleren Verfügbarkeit angekündigter Geräte und gegebenenfalls günstigeren  Kaufpreisen zugute.

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