Erst neulich berichteten wir über die seitens der Smartphone-Hersteller geäußerte Kritik in Bezug auf Microsofts langsam beziehungsweise unmotiviert verlaufende Vermarktung von Windows Phone und wurden anschließend mit stark abweichenden Leserkommentaren bedacht. Grund hierfür ist die tägliche Wahrnehmung eines jeden in deutschen Großstädten und Medien. Denn tatsächlich ist die Präsenz von Microsoft Produkten hierzulande nicht mehr zu übersehen und hieran möchte das Unternehmen offenbar festhalten.
Denn zu Beginn der „neuen Ära des Email-Services“ – wie die Redmonder es nennen – starten Microsoft nun eine emotionale Werbekampagne in Deutschland, um auf die Vorteile von Outlook.com hinzuweisen. Diese Kampagne trägt den Namen „Los geht’s@Outlook.com“ und läuft vom 4. März bis zum 31. Mai dieses Jahres. Dabei werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, so dass die Werbung im TV, im Kino, über digitale Kanäle und auf Außenwerbung zu sehen ist.
Getragen wird die Kampagne von mehreren TV-Spots, die bundesweit ausgestrahlt werden und dadurch überzeugen sollen, dass sie verschiedene Nutzungsszenarien behandeln. Dazu zählen zum Beispiel die Mail-Organisation durch „Aufräumen“ oder „Sortieren“, das Teilen von Fotos und Dokumenten über SkyDrive sowie die Anbindung von sozialen Netzwerken.
In unserer Kampagne zeigen wir, was mit einem modernen Email-Service heute möglich ist“ […]
Funktionen und Design von Outlook.com gehen Hand in Hand. Durch die reduzierte Benutzeroberfläche behalten Nutzer leicht den Überblick über wichtige Mails. Innovative Features wie „Aufräumen“ oder „Sortieren“ vereinfachen die Mail-Organisation auch auf der Funktionsebene. Outlook.com ist damit ein optimales Beispiel dafür, dass Produktivität und ein modernes Design sich nicht wiedersprechen müssen. – Katherine Heumos, Digital Communications Manager von Microsoft Deutschland.
Den Anfang macht das oben zu sehende Video, welches die Aufräumen-Funktion in den Vordergrund stellt. Dabei wird der Clip mit dem Song „Can’t hold us“ von Macklemore untermalt und gewinnt dadurch an passendem Rhythmus. Weniger harmonisch verhält es sich aber mit der Einbettung des Outlook.com Dienstes in das gewollte Metro-Umfeld. Denn der Kalender erstrahlt weiterhin im altbekannten Windows Live-Design.