Gabriel Aul, Leiter des Windows Insider Programms, hat sich erneut auf Twitter zu Wort gemeldet und gegenüber einem Nutzer bestätigt, dass OneDrive unter Windows 10 direkt integriert sein wird. Entsprechend wird die App verschwinden, was die Frage des Nutzers, wieso es noch keine universelle Anwendung für den Cloudspeicherdienst gibt, beantwortet.
Dieser Schritt kommt durchaus überraschend. Immerhin verfolgte Microsoft unter anderem mit Windows Phone 8.1 bisher das Ziel, möglichst viele Bestandteile des Betriebssystems in Apps auszulagern. Dies ermöglicht es Redmond, regelmäßige Aktualisierungen unabhängig vom System auszuliefern. Besonders regelmäßig wurden dabei die Xbox Video und Musik Apps versorgt.
Inwiefern diese Entscheidung den Dienst also behindern wird, bleibt abzuwarten. Schließlich sorgte bereits im November des letzten Jahres die Entfernung der Platzhalter von ausschließlich online verfügbaren Dateien für erhitzte Gemüter.