Bereits im Januar bestätigte das Office-Team in einem eigenen Beitrag, dass Office 2016 noch in diesem Jahr, genauer gesagt in der zweiten Jahreshälfte, erscheinen wird. Ab sofort steht jetzt auch eine erste Vorschauversion für die breite Masse zum Download bereit. Zuvor wurde bereits eine IT Pro und Developer Preview angeboten.
Microsoft möchte die Veröffentlichung im Herbst nicht dem Zufall überlassen und erhofft sich durch die Erweiterung zusätzliches Feedback, das noch rechtzeitig umgesetzt werden kann. Zu den aktuellen Neuerungen zählen eine verbesserte Unterstützung der Cloud sowie Mehrnutzerbearbeitung in Echtzeit (zunächst nur für Word), wie man es bereits von Office Online kennt.
Zusätzlich ist das Hilfswerkzeug Tell Me für Word, PowerPoint und Excel an Bord, das wie eine Suchmaschine mit Befehlen gefüttert werden kann. Outlook hingegen wird um das Tool Clutter erweitert, das durch maschinelles Lernen weniger wichtige Mails in einen eigenen Ordner verschiebt. Die letzte neue Anwendung stammt von Bing und liefert unter dem Namen Insights kontextuelle Informationen aus dem Web, ohne das Programm zu verlassen.
Weitere Informationen zur Vorschauversion stellt Microsoft auf dieser Seite bereit, auf der ihr auch den Download anstoßen könnt. Ein Office 365 Abonnement ist dafür nicht notwendig.
Quelle: Office
Erste Einschätzung: Die Preview ist noch nicht wirklich einsatzfähig. Schon die Installation ist ein Abendteuer. Nicht für den Anwender, sondern vielmehr für den PC/Notebook. In den Hintergrundprozessen stapeln sich nämlich die „Fehlerberichte“ – ausgelöst durch „One Drive for Business“.
Hat der Rechner das überstanden, darf man sich an einer neuen Oberfläche erfreuen, jedoch fand „One Drive for Business“ diese „Migration“ nicht wirklich witzig und erfreute mein System durch regelmäßige Abstürze. Also Office 2016 wieder runter und Office 2013 wieder rauf. Die Ernüchterung erfolgte dann allerdings durch ein Office 2013, was ebenfalls nicht mehr laufen wollte. Ein Versuch dann auf den vorher erstellten Systemwiederherstellungspunkt zurück zu gehen, scheiterte genauso erfolgreich. Gut das rund 2 Stunden vor der Installation, ein Backup des Systems erstellt wurde …..
Ich finde es immer genial, wenn man bei einer Preview nach „Stabilität“ oder „fehlerfreier Anwendung“ fragt.
Previews sind dafür da, den Anwender und Entwickler einen Einblick in das zu gewähren, was kommen wird. Dabei hat man bei einer Preview immer eine Version, die noch fehlerbehaftet sein kann, einige Funktionen noch nicht implementiert hat, oder gar Funktionen hat die in der RTM fehlen können. Selbst Design und Architektur, können immer noch geändert werden.
Ist es stabil für täglichen Einsatz?
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Da es der breiten Masse zugänglich gemacht wird, werden die gröbsten Fehler behoben sein. Steht ja im Text das MS sich Feedback erhofft durch die Nutzung.