Über das bislang unangekündigte Alcatel Idol 4 Pro ist bereits sehr viel spekuliert worden, nachdem der Hersteller es selbst als kommendes „Superphone“ bezeichnet hatte. Das ist aber schon eine ganze Weile her, die letzte Äußerung dazu gab es im Februar.
Nun wird berichtet, dass das Alcatel Idol 4 Pro mit einem Virtual Reality-Headset ausgeliefert werden soll. Damit könnten VR-Anwendungen genutzt werden, wie man es beispielsweise schon von Samsungs Galaxy Gear VR kennt. Hierbei schiebt man das Smartphone in das Headset, dessen Display daraufhin vor die Augen platziert wird.
Dass Alcatel dies tatsächlich machen wird, ist offiziell noch nicht bestätigt. Es deutet aber sehr viel darauf hin, denn Alcatel hat erst kürzlich die App VRLauncher im Windows Store veröffentlicht. Aus der App-Beschreibung geht zwar nichts über die Anwendung hervor, aber dieselbe App gibt es bereits für Android. Dabei handelt es sich um einen Virtual Reality-Homescreen, von dem aus auf VR-Inhalte zugegriffen werden kann. Die Anwendung kann aber bislang nicht heruntergeladen werden. Außerdem soll auch die ROM des Alcatel Idol 4 Pro zahlreiche Hinweise auf VR-Anwendungen liefern.
Spezifikationen des Alcatel Idol 4 Pro:
- Display: 5,5-Zoll FullHD
- Prozessor: Qualcomm Snapdragon 820
- Arbeitsspeicher: 4 Gigabyte
- Speicher: 64 Gigabyte
- Kamera: 21 Megapixel Hauptkamera, 8 Megapixel Frontkamera
- Akku: 3000 mAh Akku
Wir erwarten daher, dass Alcatel offizielle Details im Laufe dieses Jahres nennen wird und das Idol 4 Pro Ende wohl noch im Herbst auf den Markt kommen wird. Das Gerät wird aktuellen Informationen zufolge Continuum sowie Windows Hello mittels Fingerabdruck-Scanner unterstützen. Ob es in Deutschland erscheint, ist jedoch ungewiss und so wird es womöglich trotz eines weiteren High-End Smartphones in Europa keine Alternative zum Elite x3, Lumia 950 und Lumia 950 XL geben. Dies steht allerdings nicht fest und solange es nichts Offizielles vom Hersteller gibt, sollte man darüber noch gar nicht spekulieren.
via WindowsCentral / Quelle: winfuture