Am Freitag ist die Skyrim Special Edition für PC, Xbox One und PS4 erschienen und nun stellt sich die Frage: Für wen lohnt sich der Kauf denn?
Ganz einfach: Für alle, die das Spiel noch NICHT gespielt haben und gewillt sind, 60€ für die Remastered Version auf den Tisch zu legen. Denn so viel verlangt der Publisher für die Konsolenfassung, wohingegen die PC Version für 39,99€ erhältlich ist. Der Vorteil bei der PC-Version: Wer die Skyrim Legendary Edition auf Steam besitzt, sprich das Hauptspiel + alle Erweiterungen, bekommt die Special Edition gratis in seine Spielebibliothek.
Daher habe ich diese potenzielle Käuferschaft vorhin ausgeschlossen, denn ein Gratisspiel wird wahrscheinlich niemand ablehnen. Wer seine PC-Fassung schon mal mit Grafikmods vollbombardiert hat, wird schnell merken, dass die Special Edition dagegen recht alt aussieht.
Diejenigen, die das Spiel auf der Xbox 360 oder PS3 bereits gespielt haben, sollten sich den Kauf zweimal überlegen. Das Remaster bietet außer besserer Grafik und Effekten keinen Mehrwert, um den recht happigen Preis von 60€ zu rechtfertigen.
Unterschiede zur Originalversion
Die großen Unterschiede: Die Special Edition bietet eine Reihe neuer Effekte wie z.B. Lichteinfall, Tiefenschärfe, FullHD Auflösung (beim Originaltitel waren lediglich 720p darstellbar). Allerdings beschränkt sich das Remastering auf optische Aufwertungen. Es stellt sich generell die Frage, warum ein gerade einmal 5 Jahre altes Spiel eine Neufassung erhält.
Hier seht ihr noch einen kleinen Grafikvergleich zwischen der Xbox 360 und Xbox One Variante:
Habe es direkt gekauft für die xbox one. Lohnt sich sehr aufgrund der mods. Es gibt mittlerweile sehr viele, die das Spiel sinnvoll erweitern und verschönern. Ich habe aber gehört, dass es auf der PS4 viel weniger mods gibt und es auch viele einschränkungen wie zb. Nur 1gb an mods installierbar (X1 5 GB)
Ein weiterer Vorteil (nur pc) ist, dass das spiel nun x64 ist und nicht mehr x86.
Was also bedeutet, dass das spiel mehr Arbeitsspeicher allokieren kann. Dies wird sich auch auf die Performanz bei vielen mods auswirken
Es größte Vorteil ist, dass man jetzt Enderal und Skyrim parallel installieren kann.
Die 15 € für die alte gold edition hat sich gelohnt. Jetzt gibt’s dir special umsonst
Ich glaube auch das es vielen hauptsächlich darum geht das sie skyrim jetzt auf der konsole mit mods zocken können. Ein (wie ich finde) wichtiges Feature welches im Artikel vergessen wurde.
Das wohl wichtigste 😉
Es ging eher darum eine schöne Version den aktuellen Konsolen zur Verfügung zu stellen, weiterhin werden diese in den genuss von muss Mods kommen, die von den PClern erstellt bzw an die Special angepasst werden – deshalb bekommen die Legendary Besitzer das Spiel gratis.
Wenn dies der Hauptgrund für Bethesda war, haben sie meiner Meinung nach ihr Ziel nicht erfüllt. Die PS4 Fassung erlaubt nur eingeschränkt Mods, also nur die, die auf Inhalte zurückgreifen, die es im Spiel schon gibt.
Der größte Kritikpunkt ist finde ich immer noch der absurd hohe Preis von 60€. Mag sein, dass man 2011 als PC-Spieler mit Mod-Aussicht gerne bereit war, den vollen Preis zu zahlen. Wenn man allerdings 2016 ein schon für 2011 technisch veraltetes Spiel remastered, um Mods auf die aktuellen Konsolen zu bringen, dann wäre ein angemessenerer Preis mehr als erforderlich.
Versteht mich nicht falsch, ich bin riesen Skyrim bzw Elder Scrolls Fan. Aber mir scheint, dass Bethesda mit dieser Aktion eher noch etwas Geld aus dem Titel holen wollte. Ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren.
Ja, jetzt werden nicht nur die FO4 Mods gestohlen und auf Bugthesda.net hochgeladen, sondern das passiert jetzt auch mit Mods der Skyrim-Community.
Dass die Mods unerlaubt auf ihrer Plattform hochgeladen werden, interessiert die geldgierigen Geier natürlich nicht. Hauptsache viel Material im Angebot, mit dem man angeben kann.
Es haben schon viele Modder die Arbeit eingestellt, weil sie nicht wollen, dass ihr Zeug ungefragt woanders landet und sie dann auf dem Nexus oder an anderer Stelle die A-Karte haben, beleidigt werden, weil sie als Autor ausgewiesen werden.