Im Zuge der CES 2017 in Las Vegas hat Dell wie erwartet die nächste Generation des eigenen 15-Zoll XPS-Notebooks präsentiert. Im Gegensatz zum XPS 13, das nun zu einem Convertible transformiert wurde, ist das Dell XPS 15 im Vergleich zu seinem Vorgänger eher ein Upgrade.
Es ist jedoch ein Upgrade, dass sich durchaus sehen lassen kann: Das neue Modell kommt mit den neusten Intel Core i-Prozessoren daher und mit optionaler Nvidia GeForce GTX 1050-Grafikkarte. All jenen Professionals, die vom neuen MacBook Pro enttäuscht sind, bietet Dell auch eine Variante mit 32 Gigabyte Arbeitsspeicher an. Neben dem bisherigen 56 Wattstunden Akku gibt es nun auch ein Modell mit einer Kapazität von 97 Wattstunden, welches für beeindruckend lange Laufzeiten sorgen sollte. Ansonsten hat man beim Dell XPS 15 nach dem Motto gearbeitet „never change a running system.“ Das Design bleibt im Grunde dasselbe, was aufgrund des dünnen Rahmens durchaus eine gute Sache ist.
Dell XPS 15 Spezifikationen
- Display: 15,6-Zoll, FullHD oder 4K UHD Touch mit 100% Adobe RGB, IPS
- Prozessor:
- Intel Core i3-7100H
- Intel Core i5-7300HQ
- Intel Core i7-7700HQ
- Grafik:
- Intel HD 630
- Nvidia GeForce GTX 1050 4GB GDDR5
- Arbeitsspeicher: 8, 16, 32 Gigabyte DDR4-2133
- Speicher: bis zu 1TB PCIe SSD
- Konnektivität: WLAN ac, Bluetooth 4.1
- Anschlüsse: HDMI, 2 x USB 3.0, 3,5mm Audio, SD-Kartenleser, Thunderbolt 3
Das Dell XPS 15 wird in den USA ab einem Preis von 999,99 US-Dollar erhältlich sein und zwar ab dem 5. Januar. Wir rechnen damit, dass es Ende dieses Monats auch in Europa auf den Markt kommen wird.
Weiterlesen: Der Vorgänger im Test
via mspu
Bahm… Bei diesen Specs kann sich MS dann wirklich nur noch schämen, wenn sie das SB mit Performance Base zu den ankündigten Preisen anbieten!
Da müssen aber alle wichtigen teile in den tablet teil passen, inklusive der Abwärme. Das darf schon teurer sein als ein „normaler“ laptop, finde ich.
Ich kenne die (internen) Mehrkosten für das SB nicht, aber der Performancevorteil, den es ursprünglich hatte, ist nun weg. Was allerdings immer noch gilt, sind die weiteren Features: Convertible, weitere Akkus und GPU in der Tastatur, Stift, etc. Das sind alles Aufgaben, die Dell technisch nicht lösen musste.
Als kleine Analogie: Das Surface bezieht seinen Mehrpreis nicht nur aus dem Leistungsplus gegenüber anderen Tablets, sondern auch deshalb, weil „es das Tablet ist, das den Laptop ersetzen kann“. In diesem Fall kann man sagen, dass ein Grund für den Mehrpreis des SB der ist, dass es der Laptop (das Ultrabook) ist, der das Tablet ersetzen kann.
Soll heißen: Ich stimme dir zu 😀
Ne, den Performance-Vorteil, den es hatte, besteht weiterhin. Denn es ist ein Tablet mit dieser Leistung und kein Ultrabook, die schon vor dem SFB teilweise leistungsstärker waren und immer noch sind.
Und natürlich hat man durch Bauart und -weise erhebliche Mehrkosten.
Obwohl sie es nach eigenen Angaben günstiger verkaufen könnten, wenn sie denn wollten
Deinem letzten Absatz stimme ich aber komplett zu
Edit: Ah, ok. Ich hab statt:“Ich kenne die Mehrkosten […] nicht“
„Ich ERkenne die Mehrkosten […] nicht“ gelesen. Ergo, vergiss es ?
Yes yes und yes, bin da auch eurer Meinung was die Funktionalität angeht. Ich hatte eher die Ausstattung im Hinterkopf, welche Ja nun leider wirklich beim Start des SB PB in den kommenden Wochen/Monaten weit weit weit… Hinten liegt nach dem was es dann jetzt am Markt gibt und kommt.
Aber es gibt trotzdem nichts vergleichbares. Die Convertibles die annähernd die Mobilität des SFB haben, liegen ebenfalls weit, weit, weit zurück, was die Ausstattung und Leistungsfähigkeit angeht.
Ein Laptop ist kein Surface Book
Warum das? FullHD, HD630 und i3 für 999$ ist nun wirklich kein Kampfpreis, sondern verdammt teuer und es spielt mit dem SB gar nicht in einer Liga. Das hier ist ein stinknormales Ultrabook.
Max_256 hats erfasst