Im Zuge der Computex 2017 wurde das ASUS ZenBook Flip UX370 präsentiert, neuerdings das dünnste Convertible-Notebook der Welt. Der Nachfolger des kürzlich sehr stark im Preis gesunkenen ASUS ZenBook Flip UX360 ist dünner, leichter und leistungsfähiger.
ASUS ZenBook Flip S UX370 – Technische Daten
Das liegt vor allem daran, dass ASUS nun statt eines passiv gekühlten Intel Core m-Prozessors auf einen aktiv gekühlten Core i-Prozessor der 7. Generation setzt. In das nur 10,9 Millimeter dünne Aluminium-Gehäuse hat der Hersteller nämlich noch einen 0,3 Millimeter dünnen Lüfter verbaut in einem innovativen Kühl-System, das insgesamt selbst 3 Millimeter dünn ist.
In dem Notebook steckt wahlweise ein Intel Core i5 oder Core i7-Prozessor der U-Serie der aktuellsten Kaby Lake-Generation, dem bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Terabyte an PCIe-angebundenen SSD-Speicher zur Verfügung stehen. Das 13,3-Zoll große Dislpay löst mit 4K auf und ist ebenso wie das ZenBook Pro von einem sehr dünnen Rahmen umgeben. Mit dem optionalen Stylus kann auf dem Display auch gezeichnet werden. Es handelt sich dabei um einen aktiven Stift mit Unterstützung von bis zu 1024 Druckstufen.
ASUS verspricht beim ASUS ZenBook Flip S eine Laufzeit von bis zu 11,5 Stunden, was für ein Notebook dieser Größenordnung und mit der Hardware auf jeden Fall beachtlich wäre. Das Notebook wird ab 1099 US-Dollar auf dem Markt erhältlich sein.
Gedanken zu dünnen Notebooks
Seit einigen Jahren versuchen sich die Notebook-Hersteller in Sachen Tiefe der Notebooks gegenseitig zu unterbieten, angeblich für die Innovation, aber auf jeden Fall zum Leidwesen der Nutzer. In Anbetracht unserer bisheriger Erfahrungen wird es spannend sein, ob der Nachfolger des sehr guten ASUS ZenBook Flip UX360 an dessen Stärken anknüpfen wird können. HP hatte seinerzeit mit dem HP Spectre 13 das dünnste Notebook der Welt, das aufgrund seiner sehr geringen Tiefe kein besseres Touchpad als ein Surface Pro-Cover bieten konnte und eine Akkulaufzeit bot, die eines sündhaft teuren Ultrabooks einfach nicht würdig war. Es war schön, hochwertig verbaut, aber einfach zu dünn, um gut zu sein. Mittlerweile ist das 10,8-Millimeter dünne HP Spectre 13 nicht einmal mehr das dünnste Notebook der Welt, denn diesen Titel hat nun das 9,98 Millimeter dünne Acer Swift 7 inne.
Mich nerven diese -U prozessoren. Hab damals mein laptop mit i7 4500U gekauft, dachte i7 hat gute Leistung, das dahinter gar nicht angeguckt. Beim nächsten laptop guck ich genauer. Weil wenn U, reicht mir dann auch n i5 und sonstige specs ne stufe weniger.
Jap, das predige ich häufig, dass der i7 nur begrenzt Sinn macht. In den HQ-Prozessoren steckt mehr, wenn sie auch leider zu selten in 13-Zoll Notebooks zu finden sind. :-/
Wie sieht’s aus mit einem i7 in nem gaming pc/laptop
Naja, da sind eh die HQs verbaut.
Oke, ja weil mir ein neues zulegen. Mein jetziges ist fast nicht mehr zu gebrauchen… Dachte es liegt an den Insider Versionen aber nach allem zurücksetzen immer noch unbrauchbar
Oder die HKs
Den hab ich 2014 gekauft, glaub ich. Da warst du noch nicht hauptautor hier, wenn ich mich recht erinnere. N paar jahre wird der noch machen, dann seh ich weiter und achte auf jeden fall auf die endung.
Wobei jetzt der berufseinstieg bevorsteht, da ist dann nicht mehr so viel leistung vonnöten. Denke dann kommt n desktop für Photoshop und n kleines convertible für unterwegs. Oder vielleicht gibt’s ja bis dann wirklich das telefon, dass meinen laptop ausreichend gut ersetzt? So 2020 ist mein horizont.
Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wurden dann noch die m5 und m7 in i5/i7 umbenannt…
Also steht i7 für nichts mehr. Gibt es von „ar***lahm“ bis „sauschnell“. Danke Intel!
0,3 mm Lüfter?
Anscheinend ist so ein mini rotor verbaut.
Der hat aber bestimmt 3 mm und nicht 0,3 oder?
Nope, laut ASUS Pressemeldung sind es 0,3mm. Wie auch immer das funktionieren soll. Das ist auch kein Tippfehler. Beim ZenBook 3 Deluxe lautet der Pressetext genauso.
Zur Funktionsweise s.o..
Nur „schaufelt“ ein Lüfter mit 0,3 mm Propellern nichts mehr. Wedel doch mal mit einer Druckbleistiftmine -> Da passiert nichts. Und die Dinger sind meist deutlich dicker als 0,3 mm. Fingernägel sind so 0,5 mm „dick“. 😉
In einer Röhre mit einem Außendurchmesser von 3mm kann da schon ein Mini-Sog entstehen, aber da gibt es von ASUS auch keine Details dazu.
Wenn alles drumherum entsprechend skaliert ist, sollte Wind entstehen, da hast du Recht. Und der dreht bestimmt schneller, als ich mit dem Bleistift wedeln kann?
Scheinbar ist der Prozessor ganz knapp vor passiver Kühlung, aber eben nur ganz knapp.
Deine bleistiftmine ist ja rund und der wind geht halbwegs gut dran vorbei. Inks und rechts ne wand und du bekommst wind.
Der Lüfter wird halt recht anfällig für staub ?
Den kleinen Elektromotor würde ich gerne sehen…?
ASUS verkauft dir sicher gerne ein Notebook, sodass du nachsehen kannst 🙂
Geschenkt wäre schöner ?
??
Da muss ja die Drehachse gefühlt 90% des Durchmessers ausmachen. Das geht/lüftet/kühlt noch? Krass.
Edit: Problem gelöst. Der Lüfter liegt waagerecht im Gehäuse und schaufelt die Luft seitwärts, wie einige Grafikkartenlüfter auch. Dadurch ist der Durchmesser zB 5cm, aber die Höhe/Dicke (der Lüfter ist ja „dünn“) minimal.