Am PC wurde das Update RS_EDGE_CASE ausgerollt, während einigen Windows 10 Mobile-Insidern das Update RS_IoT angeboten wurde, allerdings nicht beabsichtigt.
Ein kleiner Prozentsatz an Geräten soll das Update bekommen haben und wer es installiert hat, dessen Gerät wollte daraufhin nicht mehr starten. Die Daten wären also weg und eine Wiederherstellung über das Windows Device Recovery Tool wäre notwendig geworden. Windows Insider-Chefin Dona Sarkar sprach kurz nach dem versehentlichen Release eine Update-Warnung auf Twitter aus und man entschuldigte sich daraufhin bei den Nutzern für den Fehler. Man habe allerdings schnell reagiert, um sicherzustellen, dass die Aktualisierung nicht allzu vielen Windows Insidern angeboten wird.
Was tun, wenn RS_IoT heruntergeladen oder installiert wurde?
Wenn ihr unter Windows 10 Mobile die Windows Insider-Build RS_IoT bereits heruntergeladen habt, müsst ihr euer Gerät binnen 10 Tagen zurücksetzen.
Wir empfehlen, sofort ein Backup eurer Dateien zu machen und daraufhin das Gerät auf den Werkszustand zurückzusetzen. Dies könnt ihr tun, indem ihr in den Einstellungen unter System > Info euer Gerät zurücksetzt.
Wenn die RS_IoT-Build bereits installiert wurde, funktioniert euer Smartphone wohl nicht mehr. Die einzige Lösung, die euch bleibt, ist das Gerät an den PC anzustecken und es mittels Windows Device Recovery Tool zurückzusetzen.
Was tun, wenn RS_EDGE_CASE installiert wurde?
Wenn ihr selbst von dem Release betroffen seid, empfiehlt Microsoft das Zurücksetzen des PCs auf eine vorherige Build. Als Nutzer kann man aber auch darauf warten bis das Unternehmen die nächste Windows Insider-Build veröffentlicht. Da es sich hierbei um eine Build handelt, welche nicht für die Öffentlichkeit vorgesehen war, könnten allerdings Probleme mit der Kompatibilität auftreten.
Keine Build in dieser Woche
Microsoft bedankt sich bei allen Windows Insidern und kündigte an, dass es in dieser Woche keine neuen Windows Insider-Builds geben wird. Das Unternehmen plant erst nächste Woche, neue Vorschauversionen für Insider zu veröffentlichen.
Quelle: Microsoft