Facebook hat vor einigen Monaten für sehr großes Aufsehen gesorgt, als man die Arbeitsspeicher-Anforderungen für die eigenen Anwendungen für Windows 10 Mobile einfach auf 2 Gigabyte erhöht hat. Dadurch, dass sehr viele mobile Geräte diese nicht erfüllt haben, konnten diese Nutzer keine Bewertungen hinterlassen.
Der Ärger der Windows 10 Mobile-Nutzer war groß, denn Facebook hatte keinen wirklichen Grund, die älteren und weniger leistungsfähigen Geräte auszugrenzen. Es kamen keine bedeutenden Funktionen hinzu, welche zum Start nicht erhältlich waren, jedoch war die Performance von Beginn an sehr schlecht. Die mittels Osmeta portierten iPhone-Apps liefen selbst auf den Flaggschiff-Smartphones nicht flüssig, dennoch erhöhten sich die Anforderungen.
Instagram hat nach dem letzten Update ebenfalls die Anforderungen für Arbeitsspeicher erhöht und zwar von einen auf zwei Gigabyte. Somit haben ältere Windows 10 Mobile-Smartphones weiterhin die Möglichkeit, Instagram herunterzuladen, können die App jedoch nicht mehr im Windows Store bewerten.
Angesichts der Tatsache, dass sich auch trotz der vielen negativen Bewertungen nichts an der Qualität der Anwendungen ändert, macht es für die Nutzer keinen allzu großen Unterschied. Es zeugt jedoch davon, dass Facebook kein wirklich großes Interesse daran hat, die mobile Anwendung zu verbessern. Somit hat die Smartphone-App eines Dienstes zum Teilen von Bildern in Sachen Arbeitsspeicher dieselben Mindestanforderungen wie Microsofts Betriebssystem am Desktop.
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