Bereits letztes Jahr hat Google angekündigt, dass Android-Apps auf die Chromebooks kommen würden und auch Microsoft hat sich zu der neuen Plattform bekannt. Das Unternehmen teilte mit, man arbeite daran, die eigenen Office-Apps auch für ChomeOS zu optimieren, allerdings ist sehr lange nichts passiert.
Ein ganzes Jahr hat es gedauert bis schließlich alle Chromebooks auch die Office-Apps ausführen können. Seit gestern stehen die Office-Apps von Microsoft für alle Nutzer von Google Chromebooks zum Download bereit. Hierbei handelt es sich um die Android-Versionen der Apps, welche ab einer Displaygröße von 10,1-Zoll ein kostenpflichtiges Office 365-Abonnement erfordern.
Weshalb Microsoft die Bereitstellung der Office-Apps für ChromeOS derart lange herausgezögert hat, ist unklar. Chromebooks werden vor allem im US-amerikanischen Bildungssektor sehr gerne verwendet und haben dort bereits einen recht hohen Marktanteil erreichen können.
via mspu
Wäre ich MS, hätte ich es nicht gemacht. Ganz nach dem Stil wie Google es mit Youtube macht.
Aber vermutlich würde Microsoft somit zu viel Geld durch die Lappen gehen.
Das hieße Google Docs (oder wie das heißt) zu stärken.
Ich glaub das war trotzdem nicht schlau. Chromebooks sind zur zeit ehr selten weil sie kaum jemand will. (besonders in europa) Hauptargument war immer: Kann ich nur google apps drauf laufen lassen und keine x86 programme. Bringen sie nun office, ist eines der wichtigsten argumente zumindest geschwächz. Hierdurch stärken sie also den Konkurrenten.
Das würde ich wenn überhaupt nur unter der Prämisse machen, dass google auch für meine platform produziert, also zB google maps, etc. in den microsoft store bringt.
Wenn das nicht teil der abmachung ist, werden chromebooks beliebter und windows laptops unbeliebter.