
Seit gestern wird das Windows 10 Oktober 2018 Update für alle Nutzer ausgerollt. Damit haben Windows Insider im Fast Ring erneut ihre Aufgabe erledigt. Die Entwicklung von Redstone 5 ist fertiggestellt und das Insider-Programm zieht weiter.
Der Fast Ring hat besonders in den letzten Monaten seinen riskanten Charakter auf Produktivmaschinen verloren, da Microsoft sehr früh mit der Stabilisierungsphase bei Redstone 5 begonnen hat. Praktisch seit Mitte Juli sind Großteils nur noch Bugfixes und keine neuen Features dazugekommen.
Der Fast Ring wird allerdings nicht stehen bleiben. Schon sehr bald werden Skip Ahead und Fast Ring wieder zusammengeführt werden. Damit kommen die Builds des Windows 10 19H1-Updates bald für Fast Ring-Insider. Momentan ist weitestgehend unklar, was Microsoft mit diesem Update vor hat. Die Windows 10 Sets dürften schon bald wieder zurückkehren, wo sie erneut von Insidern getestet werden können. An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass diese Funktion auch nicht zwingend mit dem Windows 10 19H1-Update erscheinen muss.
Spätestens mit den Windows 10 Sets wird auch die Instabilität wieder in die Windows Insider-Builds zurückkehren. Es ist eine sehr große Veränderung für das Bedienkonzept von Windows 10 und erfordert weitreichende Änderungen am System. Dass da von Beginn an nicht alles perfekt laufen wird, dürfte selbstverständlich sein. Aus diesem Grund wollen wir Windows Insider im Fast Ring aktuell daran erinnern, einen Ausstieg aus dem Windows Insider-Programm zumindest in Betracht zu ziehen. Ihr habt nun ein stabiles System auf eurem Rechner und werdet bei einem Ausstieg ganz regulär die kumulativen Updates bekommen, die auch alle anderen Anwender in den nächsten Wochen und Monaten erhalten werden. Sollte der Fast Ring wieder für euch interessant werden, könnt ihr jederzeit wieder in das Programm zurückkehren.
Über die Einstellungen unter Updates & Sicherheit könnt ihr bei Windows Insider Programm die Einstellungen für den Fast Ring ändern.

