Microsoft scheint eine weitere Namensänderung für die eigene, in Windows 10 integrierte Sicherheitslösung zu planen. Das Unternehmen hat kürzlich die Windows Defender ATP in Microsoft Defender ATP umbenannt, um damit die Plattformunabhängigkeit der Lösung zu verdeutlichen.
Mit dem Windows 10 20H1 Update könnte eine ähnliche Änderung auch das Desktop-Betriebssystem von Microsoft erreichen. In den aktuellen Insider-Builds sind nämlich Hinweise darauf zu finden, dass der Windows Defender in Zukunft als Microsoft Defender bekannt sein könnte. Dabei wurden Teile der Anwendung bereits umbenannt, darunter das Feature Windows Defender Exploit Guard. Der Exploit-Schutz heißt dort neuerdings Microsoft Defender Exploit Guard. Dabei wurde die Funktionalität der Komponente keineswegs verändert, lediglich umbenannt.
Es ist wichtig anzumerken, dass sich der Microsoft Defender somit wohl auch funktional nicht vom Windows Defender unterscheiden wird. Microsoft dürfte eine Umbenennung der Software planen, um sie später womöglich auch für andere Plattformen anzubieten.
via mspu