
Für einige Nutzer war das letzte optionale Windows 10 Update mit der Bezeichnung KB4532695 ein Segen. Es behebt nämlich ein Problem mit der neuen Windows Explorer-Suche, die teilweise nicht reagierte und keinen Rechtsklick erlaubte.
Andere Nutzer berichten nun allerdings, dass KB4532695 selbst keineswegs unproblematisch sei. Das Delta Update verursacht bei einigen Anwendern weiterhin Probleme im Windows Explorer, daneben noch Audio-Schwierigkeiten am Desktop sowie Bugchecks, also Bluescreens. Jene Nutzer, die von Bluescreens nach KB4532695 berichten, hatten im Microsoft Forum sowie im Feedback Hub zuvor sehr langsame Boot-Zeiten beim System bemerkt. Im Anschluss an den Bluescreen hätten sie KB4532695 deinstalliert, womit der Fehler verschwunden sei. Andere Nutzer berichten von Audioproblemen und, dass Windows 10 KB4532695 keinen Sound ausgeben kann. Womöglich ist das Update mit einigen Soundtreibern inkompatibel, was grundsätzlich auch eine Erklärung für die Bluescreens sein könnte.
In jedem Fall scheint eine Deinstallation bei den genannten Problemen zu helfen. Die Schwierigkeiten hier scheinen jedoch nur vereinzelt aufzutreten. Microsoft sollte KB4532695 allerdings jedenfalls noch prüfen, bevor es am nächsten Patchday an eine weit größere Gruppe an Nutzern als automatisches Update ausgerollt wird.


Und täglich grüßt das Murmeltier! Es wird sich nicht verbessern- stets muss man sich fragen ob man – nach jedem Update-Gedöns – noch an seine eigenen Dateien heran kommt. Das ist – nach solchen Berichten – ja wohl nicht hundert Prozentig sicher gestellt. Die Häufigkeit solcher Berichte ist bei Windows 10 extrem. Darum ist ein Zwei-PC schon bald Pflicht. Diese andauernde und tief ins System einhergehende Rumschraubetei nervt einfach tierisch. Man sollte vielleicht wieder zum alt bewährten Schema zurück kehren- und andere/neue Windows-Versionen auf den Markt bringen, anstatt sich auf ein einziges Windows zu versteifen- und Dieses stets weiter entwickeln zu müssen.