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Microsoft erklärt CCleaner zur Spam-Software und erklärt seine Gründe

Microsoft hat damit begonnen, den CCleaner als „potenziell unerwünschte Software“ zu klassifizieren. Der Konzern erklärt nun seine Beweggründe.

Microsoft hat bereits in der Vergangenheit unterschiedliche Produkt des Herstellers Avast als potenziell unerwünschte Software gekennzeichnet. Im Falle von Recuva, Defraggler und Speccy wird die Installation vom Windows Defender blockiert, bis Nutzer nicht selbst über den integrierten Virenschutz eine Ausnahme für den Installer hinzufügen.

Der CCleaner wird noch nicht blockiert, allerdings scheint im Windows Defender nun die Meldung auf, es handle sich um potenziell unerwünschte Software. Die Installation ist damit aber weiter ohne Probleme möglich.

Microsoft hat nun in einem Statement erklärt, weshalb man die Software als unerwünscht am System ansieht. Es geht nämlich darum, dass der CCleaner bei der Installation auch andere Programme mitinstalliert. Dabei geht es um Chrome, die Google Toolbar, den Avast Free Antivirus oder den AVG Free Antivirus. Der Chrome Browser wird dabei auch als Standardbrowser festgelegt.

Microsoft empfiehlt Nutzern, bei der Installation von Programmen vorsichtig zu sein. Es ist allerdings ein guter Schritt, dass man nun auch solche Apps mit integrierten Installern blockiert.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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