Hardware

Datenleck bei Razer: 100.000 Kundendaten landeten im Internet

Beim bekannten Hardware-Hersteller Razer gab es aktuellen Berichten zufolge ein Datenleck. Dabei sollen mehr als 100.000 Kundendaten durchgesickert sein.

Razer ist ein sehr bekannter Hersteller von Gaming-Laptops sowie Zubehör, für das man regelmäßig durchaus gelobt wird. Das von uns kürzlich getestete Razer Blade 15 zählt zu den besten Gaming-Notebooks auf den Markt und auch mit der Razer DeathAdder V2 konnte der Hersteller in unserem Test überzeugen.

Ein neuer Bericht sorgt allerdings im Zusammenhang mit einem Datenleck bei Razer für Aufsehen. Demnach seien geschätzt 100.000 Kundendaten ins Internet durchgesickert. Es handelt sich dabei um interne IDs, Bestellnummern, Bestelldetails sowie Zahlungsinformationen und Adressen. Konkrete Kreditkartendaten wurden jedoch nicht veröffentlicht, genauso wenig wie Passwörter.

Ein Server von Razer soll dabei falsch konfiguriert gewesen sein, weswegen die Informationen öffentlich einsehbar waren und waren auch von öffentlichen Suchmaschinen auffindbar.

Die Daten sollen seit dem 18. August 2020 öffentlich gewesen sein, woraufhin Razer informiert wurde. Dort hatte man den Informanten jedoch zuerst auf einen nicht-technischen Support verwiesen und sich der Sache erst drei Wochen später angenommen. Am 9. September wurde die Lücke schließlich geschlossen. Der Hersteller entschuldigte sich in einem Statement für den Fauxpas.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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