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Windows 10 Support-Ende: Vorwürfe der geplanten Obsoleszenz werden laut

Der Support für Windows 10 endet in wenigen Tagen und aktuell sorgt die Entscheidung wieder für heftige Kritik. Aufgrund der hohen Systemanforderungen des Nachfolgers Windows 11 könnten laut Schätzungen bis zu 400 Millionen PCs dadurch praktisch über Nacht ins digitale Abseits gedrängt werden. Kritiker sprechen von geplanter Obsoleszenz. Geräte, die technisch einwandfrei mit Windows 11 funktionieren, werden durch die strengen Hardware-Anforderungen künstlich aussortiert.

Zwar bietet Microsoft nun ein Extended Security Update (ESU)-Programm an, welches das Problem allerdings nur um ein Jahr verschiebt. Für viele Nutzer, insbesondere in einkommensschwächeren Regionen, bedeutet das Support-Ende eine massive Einschränkung. Denn ohne aktuelle Sicherheitsupdates drohen Risiken, während ein Neukauf für viele schlicht nicht leistbar ist.

Organisationen wie die Public Interest Research Group (PIRG) fordern eine weitere, kostenfreie Verlängerung des Windows-10-Supports. Parallel dazu rufen Initiativen wie The Restart Project oder End of 10 dazu auf, alte Geräte mit Linux weiterzunutzen. Andererseits gibt es zweifellos auch die Möglichkeit, auf vielen dieser Geräte einfach Windows 11 zu installieren. Microsofts Systemanforderungen lassen sich nämlich relativ einfach umgehen. In unseren Videos zeigen wir regelmäßig, wie dies geht, solange der PC ungefähr nach 2011 gebaut wurde.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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